Sins stellt Massnahmen zur Borkenkäferbekämpfung ein
Wie die Gemeinde Sins angibt, hat sich die Situation bezüglich Borkenkäfer entspannt, weswegen 2023 keine Beiträge zu deren Bekämpfung ausgezahlt werden.
Bei den Käferholzmengen konnte ein erneuter starker Rückgang beobachtet werden und auch die Nachfrage nach Rundholz verblieb erfreulicherweise auf einem hohen Niveau.
Die ausbezahlten Beiträge für Sofortmassnahmen zur Bekämpfung des Borkenkäfers sind daher im 2022 nochmals deutlich zurückgegangen.
Im letzten Jahr haben nur noch wenige Betriebe diese Beiträge in Anspruch genommen mit jeweils sehr kleinen Mengen Käferholz.
Gesamthaft wurden 2022 rund 5000 Franken an entsprechenden Beiträgen ausbezahlt.
Phytosanitäre Massnahmen werden eingestellt
Da sich die Borkenkäfersituation weiter normalisiert und die Absatzmöglichkeiten auf dem Holzmarkt gut geblieben sind, wird ab 2023 die Unterstützung phytosanitärer Massnahmen zur Bekämpfung der Borkenkäfer eingestellt.
Sollte sich die Situation sowohl bezüglich Käferholzmengen als auch Absatzmöglichkeiten auf dem Holzmarkt wieder deutlich verschlechtern, erfolgt eine neue Lagebeurteilung.
Bei ausserordentlichen Schäden ist eine erneute Unterstützung möglich.
