Liestal

Baselbiet: Mit Aufklärung und Workshops gegen Schottergärten

Keystone-SDA Regional
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Liestal,

Der Baselbieter Landrat ist zufrieden mit den Massnahmen der Regierung gegen Schottergärten. Diese setzt auf Beratung und Workshops.

Die Stadtverwaltung von Liestal.
Die Stadtverwaltung von Liestal. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Das Kantonsparlament schrieb am Donnerstag, 1. Dezember 2022, zwei Postulate zum Thema Schottergärten mit 62 zu 20 Stimmen bei einer Enthaltung ab.

Miriam Locher (SP) hatte in den beiden Postulaten Aufklärung über Schottergärten gefordert und verlangt, dass der Kanton bei öffentlichen Gartenanlagen eine Vorbildfunktion einnehmen solle.

Solche Gärten beeinflussen als versiegelte Flächen das Mikroklima und generieren Hitze, heisst es in den Postulaten.

Mehrheit der Umweltschutz- und Energiekommission für Abschreibung der Postulate

Die Mehrheit der Umweltschutz- und Energiekommission sprach sich für eine Abschreibung der beiden Postulate aus. Sie anerkennt die Massnahmen der Regierung, über die Schottergärten zu informieren.

Als Beispiel wurde das neu geschaffene Ressort «Natur im Siedlungsraum» im Ebenrain-Zentrum für Landwirtschaft, Natur und Ernährung genannt. Geplant seien auch Kurse für Gartenbaufachbetriebe und Gartenplanungsunternehmen.

Als einzige Fraktion beantragte die SP, die beiden beiden Postulate stehen zu lassen, um nach zwei Jahren eine neue Standortbestimmungen zu machen. Miriam Locher schlug vor, abzuwarten, bis Ergebnisse zur Aufklärungskampagne vorliegen.

Die anderen Fraktionen erachteten jedoch das Anliegen als erfüllt und sprachen sich für eine Abschreibung aus.

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