Grundsteinlegung für die Gesamtsanierung Waffenplatzes Frauenfeld im Auenfeld

Armasuisse
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Frauenfeld,

Die Sanierung und der Ausbau des Waffenplatzes Frauenfeld im Auenfeld ist in mehreren Etappen geplant.

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Aktuell laufen im Rotholz die Vorarbeiten. (Symbolbild) - Pixabay

Für den Ausbau des Waffenplatzes hat armasuisse Immobilien, das Immobilienkompetenzzentrum des VBS, im Jahr 2014 einen Architekturwettbewerb durchgeführt. Die gewählte Lösung erfüllt die räumlichen und funktionalen Anforderungen sowie die wirtschaftlichen Kriterien optimal; zudem können die Neubauten sehr flexibel genutzt werden.

Nachhaltige bauliche Ausführung

Die Ausführung der Bauten erfolgt in Massivbauweise. Die Gebäude werden nach Vorgaben des Gebäudestandards Minergie-Eco ausgeführt.

Sie zeichnen sich durch einen niedrigen Energiebedarf sowie einen hohen Anteil an erneuerbaren Energien aus. Sämtliche Dächer werden daher mit Fotovoltaikanlagen versehen, um möglichst viel eigene elektrische Energie zu produzieren.

Ausserdem können sämtliche Gebäude vollständig mit der Abwärme des benachbarten Rechenzentrums beheizt werden. Bis heute hat armasuisse Immobilien rund 50 Prozent der auszuführenden Arbeiten der ersten Etappe nach den Richtlinien des öffentlichen Beschaffungswesens ausgeschrieben.

Dank der grossen Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Unternehmungen, konnten die Aufträge grösstenteils in der Region vergeben werden.

Investitionen in die Zukunft

Der Waffenplatz Frauenfeld ist einer der wichtigsten Waffenplätze der Armee. Er wird hauptsächlich durch den Lehrverband Führungsunterstützung genutzt.

Wegen der vielfältig nutzbaren Infrastruktur sieht das Stationierungskonzept der Armee vor, den Standort langfristig zu nutzen und im Auenfeld zu konzentrieren. Zu diesem Zweck soll das Areal über vier Etappen gesamtsaniert und ausgebaut werden.

Im Gegenzug sollen in Frauenfeld die Stadtkaserne, das bestehende Zeughaus und das Motorwagendienstcenter, der Übungsplatz Haselbach in Rümlang und der gesamte Waffenplatz Dailly geschlossen werden. In Dübendorf, Bülach und Kloten werden zudem Nutzflächen aufgegeben.

Die Konzentration auf dem Areal Auenfeld begünstigt eine effiziente Ausbildung und ermöglicht bessere Betriebsabläufe. Für die nun gestartete erste Etappe bewilligte das Parlament 121 Millionen Schweizer Franken, mit dem Immobilienprogramm 2016.

Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport investiert in den nächsten 15 Jahren insgesamt rund 350 Millionen Schweizer Franken in Frauenfeld (Planungsstand September 2019).

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