Forschungscampus von Empa und Eawag in Dübendorf wird erweitert

Auf dem gemeinsamen Forschungscampus der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) und der Eidgenössischen Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (Eawag) in Dübendorf haben die Bauarbeiten für ein neues Laborgebäude begonnen. Dies ist der erste Schritt zur Erweiterung des Forschungscampus.

Probenahmen am Eschelisbach
Probenahmen am Eschelisbach TG. - Eawag / Esther Michel

Bis Mitte 2024 sollen auf einer Fläche von rund 20'000 Quadratmetern neben dem neuen Laborgebäude auch ein Multifunktionsgebäude sowie ein Parkhaus errichtet werden, wie die Empa am Donnerstag mitteilte.

Die neuen Gebäude werden teilweise auch gleich als Forschungsobjekte für Entwicklungen der Empa genutzt. So soll etwa in einem Feld mit 144 Erdsonden, die bis 100 Meter in die Tiefe reichen, im Sommer die Abwärme der Gebäude gespeichert werden. Im Winter wird die Wärme dann genutzt, um die Gebäude zu heizen.

Für ein weiteres Forschungsprojekt soll in speziellen Trenntoiletten der Urin gesammelt und in einem Labor der Eawag zu Pflanzendünger verarbeitet werden.

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