Stadt Basel

Basel-Stadt verschärft die kantonalen Covid-19-Bestimmungen

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Aufgrund der markant steigenden Infektionszahlen weitet der Kanton Basel-Stadt die Maskentragpflicht aus und verstärkt die Einschränkungen für öffentliche und private Veranstaltungen. Die verschärften Massnahmen gelten ab kommenden Montag.

Coronavirus öV
Coronavirus: Der öffentliche Verkehr ist einer der wenigen Orte, wo noch immer eine Maske getragen werden muss. - Keystone

Die Maskentragpflicht, die bislang für Verkaufslokale und Einkaufszentren galt, wird auf praktisch alle öffentlich zugänglichen Innenräume ausgedehnt, wie die Basler Regierung am Freitag mitteilte.

Betroffen sind namentlich unter anderem Restaurationsbetriebe, Kultureinrichtungen, Spitäler und Gotteshäuser. In Restaurationsbetrieben kann an den Tischen sitzend die Maske abgenommen werden.

Auch in den Schulen wird laut dem Communiqué die Maskentragpflicht ausgeweitet. Sie galt bislang nur für die nachobligatorischen Schulen und wird nun auf die Primarschulen und die Schulen der Sekundarstufe I ausgeweitet.

In Unterrichtsräumen, in denen sich die Distanzregeln einhalten lassen, könne die Maske aber nach wie vor abgelegt werden. In den Primarschulen gilt die Abstandsregel in den Klassenräumen nach wie vor nicht.

Des weiteren hat der Regierungsrat neue Einschränkungen für öffentliche und private Veranstaltungen verfügt. In Restaurationsbetrieben ist Konsumation im Stehen nicht mehr zugelassen.

Die Maximalzahl der Gäste werde auf 100 Personen pro Raum beschränkt, zwischen den Tischen müsse der erforderliche Abstand eingehalten werden. Alle Restaurationsbetriebe werden zudem verpflichtet die Kontaktangaben der Gäste zu erheben.

Bei Grossveranstaltungen mit über 1000 Teilnehmenden bleibt es bei den bisherigen Vorgaben.

Der Kanton Basel-Stadt hat am Freitag 27 neue Coronavirus-Infektionen verzeichnet. Die Zahl aktiven Fälle stieg auf 186, die 14-Tages-Inzidenz pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner lag bei 110. Von den aktiven Fällen sind drei Personen mit Wohnsitz im Kanton hospitalisiert. Dazu kommen sechs Hospitalisierte mit Wohnsitz ausserhalb des Kantons.

Am Freitag befanden sich 859 Personen in Quarantäne, bei 505 handelte es sich um Reiserückkehrende. Die Zahl der Todesfälle blieb unverändert bei 54.

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