Stadt Basel

Basel-Stadt: Ein ruhiges Fussballjahr aus polizeilicher Sicht

Aufgrund der Auswirkungen durch die Covid-19-Massnahmen war das Fussballjahr 2020 ein vergleichsweise ruhiges für die Kantonspolizei Basel-Stadt.

Kantonspolizei Basel-Stadt.
Kantonspolizei Basel-Stadt. - Kantonspolizei Basel-Stadt

Vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 verhängte die Kantonspolizei Basel-Stadt insgesamt zwei Rayonverbote (keine an Fans von Gastmannschaften; 2019: insgesamt zehn, davon drei an Fans von Gastmannschaften) und der FC Basel 1893 ordnete drei Stadionverbote an (auch hier keine an Fans von Gastmannschaften; 2019: insgesamt sieben, davon vier an Fans von Gastmannschaften). Alle Verbote wurden wegen Ereignissen aus dem Vorjahr ausgesprochen.

Ein Rayonverbot hat zur Folge, dass sich die oder der Fehlbare vor, während und nach einem Fussballspiel nicht in einem bestimmten Perimeter rund um das Fussballstadion aufhalten darf. Ein Rayonverbot kann jeweils ein entsprechendes Stadionverbot nach sich ziehen. Nur mit einem Stadionverbot belegte Personen können sich im Umfeld des Stadions aufhalten, dürfen dieses aber nicht betreten.

Die Auswirkungen der Massnahmen auf den Spielbetrieb und auf das Zuschaueraufkommen haben dazu geführt, dass die Kantonspolizei Basel-Stadt ihre Dispositive stark herunterfahren konnte. Die durchschnittlichen Gesamtkosten der Kantonspolizei pro Heimspiel des FC Basel (alle Wettbewerbe) betrugen im Kalenderjahr 2020 rund 35'000 Franken (2019: 150'000), pro Super-League-Heimspiel des FC Basel rund 30'000 Franken (2019: 140'000).

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