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Baden-Turgi: Fusionsvertrag kann ausgearbeitet werden

Stadt Baden
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Baden und Turgi haben sich mit insgesamt 4830 Ja- und 3062 Nein-Stimmen mehrheitlich für die Ausarbeitung eines Fusionsvertrages ausgesprochen.

Die Stadt Baden.
Die Stadt Baden. - Nau.ch / jpix.ch

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Baden und Turgi haben sich heute Sonntag mit insgesamt 4830 Ja- und 3062 Nein-Stimmen mehrheitlich für die Ausarbeitung eines Fusionsvertrages ausgesprochen. Damit geht das Projekt nach der Grundlagenarbeit in die zweite Phase.

Der Vertrag kommt 2022 vor den Einwohnerrat bzw. die Gemeindeversammlung und 2023 an die Urne. In Baden haben 4170 Stimmberechtigte die Ausarbeitung eines Fusionsvertrags gutgeheissen, 2936 waren dagegen (58,7 Prozent Ja-Stimmen-Anteil). In Turgi war die Zustimmung mit 660 Ja- gegenüber 126 Nein-Stimmen grösser (84,0 Prozent Ja-Stimmen-Anteil). Die Stimmbeteiligung betrug in Baden 60,2 Prozent, in Turgi 52,7 Prozent.

Fusionsvertrag per 1. Januar 2024

Damit werden der Stadtrat Baden und der Gemeinderat Turgi beauftragt, einen Fusionsvertrag für den Zusammenschluss der beiden Gemeinden per 1. Januar 2024 auszuarbeiten. Über den Vertrag, der die Details der Fusion regelt, beschliessen im November/Dezember 2022 der Einwohnerrat Baden und die Gemeindeversammlung Turgi. Stimmen ihm beide Gremien zu, kommt es im März 2023 zu einer zweiten Volksabstimmung.

«Es freut mich, dass unsere Grundlagenarbeit Früchte trägt und die Mehrheit der Badenerinnen und Badener zum Schluss gekommen ist, dass es sich lohnt, den Weg mit Turgi weiterzugehen", kommentiert Stadtammann Markus Schneider das Abstimmungsresultat. Gemeindeammann Adrian Schoop interpretiert das deutliche Ja in Turgi als klares Zeichen, "dass der Souverän erkannt hat, was wir Baden bieten können: Raum für die Entwicklung hin zu einem noch attraktiveren Regionalzentrum, von dem Turgi gern Teil sein wird.»

In der zweiten Projektphase, welche die Gemeindeberatung JC Kleiner GmbH weiterhin begleitet, wird die Bevölkerung aktiv eingebunden, indem sie über spezifische

Fusionsthemen wie Freizeit, Kultur, Jugend und Alter mitdiskutieren kann. Die genaue Form dieser Partizipation wird nun nach der ersten Volksabstimmung ausgearbeitet. Der aktuelle Projektfortschritt bleibt auf www.baden-turgi.ch abgebildet.

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