«Barbie» und «Hot Wheels» bescheren Mattel starke Geschäftszuwächse

Der US-Spielzeugkonzern Mattel hat dank hoher «Barbie»- und «Hot Wheels»-Verkäufe starke Zuwächse im Weihnachtsquartal verbucht.

Vergleichsweise hohe Verkäufe von Barbie-Puppen hat dem Spielwarenkonzern Mattel trotz der Coronavirus-Krise ein gutes Weihnachtsquartal beschert. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP Invision/DIANE BONDAREFF

Das Wichtigste in Kürze

  • Mattel hat im letzten Quartal 2020 starke Zuwächse verbucht.
  • Insgesamt stiegen die Erlöse um 10 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar.
  • Das war vor allem den hohen «Barbie»- und «Hot Wheels»-Verkäufen zu verdanken.

Insgesamt stiegen die Erlöse in den drei Monaten bis Ende Dezember im Jahresvergleich um 10 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar. Experten hatten im Schnitt lediglich 1,58 Milliarden Dollar an Umsatz erwartet. Dies gab das Unternehmen am Dienstag (Ortszeit) nach US-Börsenschluss im kalifornischen El Segundo bekannt.

Bei Mattels Klassiker «Barbie» erhöhten sich die Verkäufe im Schlussquartal des Vorjahres um 19 Prozent; bei «Hot Wheels»-Spielzeugautos gab es ein rund 13-prozentiges Umsatzplus.

Unterm Strich erzielte Mattel im abgelaufenen Geschäftsquartal rund 130,5 Millionen Dollar an Quartalsgewinn, nachdem es im Vergleichszeitraum des Vorjahres nur einen ganz kleinen Überschuss gegeben hatte.

Im gesamten Geschäftsjahr 2020 verdiente das Unternehmen, geschwächt durch die Coronavirus-Krise, rund 126,6 Millionen Dollar, was eine Verbesserung von 340,1 Millionen Dollar darstelle. Der Nettoumsatz erhöhte sich um zwei Prozent auf 4,6 Milliarden Dollar.