Auch Zermatt top: Gstaad ist teuerster Skiort der Alpen

Schweizer Skiorte sind ein teurer Fleck Erde. So zahlt man in Gstaad die höchsten Preise für ein Chalet. Kaum günstiger sind sie in Verbier oder Zermatt.

Chalets an Chalets reihen sich im Skiort Gstaad im Kanton Bern – dennoch gibt es kaum freie Wohnungen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Gstaad im Berner Oberland zählt die teuersten Immobilienpreise der Alpen.
  • Ebenfalls unter den Top 10 befinden sich Verbier, Zermatt und St. Gallen.

Die Schweiz ist bekannt für ihre wunderschönen Alpen. Ob in Graubünden, im Berner Oberland oder im Wallis – die schneebedeckten Berge sind ein regelrechter Publikumsmagnet.

Auch Stars wie die britischen Royals, Schauspieler Robert De Niro oder das deutsche Model Claudia Schiffer residieren gerne in den Schweizer Alpen. Entsprechend exklusiv sind auch die Immobilienpreise.

Bereits vor Jahrzehnten verbrachte Prinz Charles (m) mit seinen Söhnen William (l) und Harry (r) die Skiferien in der Schweiz. - Keystone

Das britische Unternehmen Knight Frank veröffentlicht jährlich die Immobilienmarktbedingungen in den besten Skidestinationen der Welt.

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Und in diesem Jahr rangieren gleich vier Schweizer Orte unter den Top 10 der teuersten Skiorte in den Alpen. Allen voran: Gstaad. Hier kostet der Quadratmeter 32'900 Pfund, umgerechnet satte 41'000 Franken.

Gleich vier Schweizer Skiorte zählen zu den teuersten in den Alpen. - knightfrank.com/research

Solide Krisenbewältigung und positiver Lifestyle

Damit befindet sich der Skiort im Berner Oberland auf Platz eins, gefolgt von Courchevel 1850 (F) mit 33'200 Franken pro Quadratmeter und Verbier VS mit 27'200 Franken pro Quadratmeter. Ebenfalls unter den Top 10 befinden sich Zermatt VS (Platz 4) und St. Moritz GR (Platz 6).

Viele Schweizer Hotels und Ferienwohnungen sind in den Skiferien schon ausgebucht. - Keystone

«Gerade bei ausländischen Käuferinnen und Käufer werden die Schweizer Nobelorte immer beliebter», erklärt Knight Frank in seinem Report. Grund dafür sei nicht nur die solide Krisenbewältigung der Corona-Pandemie, sondern auch der positive Lifestyle.