Tiefe Wasserstände: Fische werden in Zürich aus Bächen gerettet

Die Wasserstände sind zurzeitso tief, dass an vielen Orten Fische aus Bächen gerettet werden müssen. So auch im Kanton Zürich.

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Nau - «Was wir heute sehen, ist ein menschengemachtes Problem»

Robert Geuggis avanciert zum Fisch-Retter! Der Fischereiaufseher aus dem Kanton Zürich ist heute in Dürnten ZH unterwegs. Sein Ziel ist es, aus dem dem Nauenbach über 100 Bachforellen zu retten.

Es sei nämlich fünf vor Zwölf. Viele Fische sind wegen der Trockenheit schon verendet. Geuggis fischt die Forellen mit einer speziellen elektronischen Apparatur aus dem Wasser. Dabei muss er vorsichtig sein. «Wenn ich zu fest aufdrehe, besteht die Gefahr, dass die Fische sterben.»

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kanton Zürich macht fast täglich Rettungsaktionen.
  • Heute werden in Dürnten ZH Fische umgesiedelt.
  • Nau ist LIVE vor Ort.
Fische werden in Zürich aus Bächen gerettet - Nau

Nicht nur im Kanton Zürich sind die Fische akut bedroht von der Trockenheit. Auch im Thurgau, in Luzern, oder in anderen Kantonen müssen die Fischereiaufseher Fische umsiedeln, damit diese die Trockenheit überleben. Geuggis: «Es gibt nur eine Lösung, um dieses Problem zu lösen. Die Leute müssen Wasser sparen. Und halt darauf verzichten, in Trockenzeiten beispielsweise ihr Auto zu waschen.»

Tiefe Wasserstände: Fische werden in Zürich aus Bächen gerettet