Sommerserie «Grenzen»: Schmuggelwaren einst und heute

Was bedeutet es, an die Grenzen zu gehen? Was überhaupt ist eine Grenze? Das hat die Medienschule St. Gallen in einer Sommerserie für Nau.ch ausgelotet.

Bericht: Daniela Affolter, Medienschule St. Gallen

Was ist eine Grenze? Das lotet die Nau-Sommerserie «An die Grenzen gehen» mit verschiedensten Perspektiven aus. - Pixabay

Schmuggel war seit jeher ein erträglicher Nebenerwerb von Grenzbewohnern. Das Schmuggelhandwerk war zu allen Zeiten gut organisiert. Bandenführer, Träger, Hausierer, Schleichhändler, Hintermänner und Sympathisanten bildeten ganze Netzwerke. Auch im Zeitalter des Schengener Abkommens wird geschmuggelt.

Schmuggelwaren früher

Das Wichtigste in Kürze

  • Dieser Artikel ist Teil der Sommerserie «An die Grenzen gehen».
  • Für Nau realisiert haben diese Serie die Schüler der Medienschule St. Gallen.

Seit es Grenzen gibt, gibt es den Schmuggel. Geschmuggelt wurden früher unter anderem Alkohol, Tabak, Salz und Kaffee. Saccharin aus der Schweiz hat man um 1900 in Wachskerzen eingegossen und aus Maria Einsiedeln nach Österreich geschmuggelt.

Schmuggelwaren heute

Butter und Bier wurden ebenso illegal über die Grenze gebracht wie Fleischwaren und Edelmetalle. Exotische Tiere, Elfenbein, Drogen, Lebensmittel und auch Menschen, kommen heute illegal über die Grenzen. Was wurde in früheren Zeiten geschmuggelt? Wie sieht es heute aus? Sehen Sie mehr in der Bildstrecke.