Literatur auf der Leinwand

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Solothurn,

Auch wenn Literaturadaptionen im Schweizer Filmschaffen keine Hauptrolle spielen, werden dennoch regelmässig neue Verfilmungen realisiert.

Kinosaal
Regisseur Stefan Jäger zeigt bei den Solothurner Literaturtagen, was gute Romanverfilmungen ausmacht. (Archivbild) - pixabay

Auch wenn Literaturadaptionen im schweizerischen Filmschaffen nicht an erster Stelle stehen, so tut sich in diesem Bereich doch einiges.

In der Schweiz gibt es im Gegensatz beispielsweise zu Deutschland verhältnismässig wenige Literaturadaptionen. Das habe auch damit zu tun, dass in unserem nördlichen Nachbarland viel bewusster mit Blick auf eine Verfilmung oder eine Adaption für eine Serie geschrieben werde, sagt Stefan Jäger, Majorleiter der Drehbuchabteilung im Filmdepartement der Zürcher Hochschule der Künste.

Literaturverfilmungen im Trend

Trotzdem werden auch hierzulande regelmässig Literaturverfilmungen realisiert. Derzeit zum Beispiel «La cache» von Lionel Baier, der auf einem Roman von Christophe Boltanski basiert. «Milchzähne» von Sophia Bösch liegt ein Roman von Helene Bukowski zugrunde.

«Hôtel Silence» von Regisseurin Léa Pool basiert auf einem isländischen Roman und war für den Prix de Soleure nominiert. Zudem laufen die Dreharbeiten zur SRF-Kino-Koproduktion «Eurotrash». Der Film basiert auf dem Erfolgsroman von Christian Kracht.

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