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Der zweite Oktobertag lässt bisherige Rekordwerte purzeln

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Bern,

Am Montag sind gleich mehrere Temperaturrekorde für den Monat Oktober gefallen. Zum Teil werden Jahrzehnte alte Marken gebrochen.

«Jage die letzte Süsse in den schweren Wein» (Rainer Maria Rilke); Das Zitat passt zum warmen Oktoberbeginn. (Archivbild)
«Jage die letzte Süsse in den schweren Wein» (Rainer Maria Rilke); Das Zitat passt zum warmen Oktoberbeginn. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/DPA/DANIEL SCHÄFER

Nach einem rekordwarmen September sind am Montag zahlreiche teils langjährige Temperaturrekorde gefallen. Bis 17.00 Uhr registrierten am 2. Oktober nicht weniger als 20 Stationen von Meteoschweiz neue Höchstwerte seit Messbeginn. Dabei fielen teils jahrzehntelange Rekorde, wie das Bundesamt für Meteorologie (Meteoschweiz) am Montagabend mitteilte.

In Buffalora am Ofenpass GR – sonst eher als Ort der Kälterekorde bekannt – kletterte die Temperatur auf 21,3 Grad und übertrumpfte damit den erst am Sonntag gemessenen Oktoberrekord um ein Grad.

Ebenfalls nur einen Tag alt wurden die Oktoberrekorde vom Sonntag auf dem Chasseral (19,9 Grad) , Piz Corvatsch (8,1), Jungfraujoch 6,9) oder in Evolène VS.

Der älteste Rekord für einen Oktobertag fiel in Samedan GR mit 21,1 Grad. Der frühere Rekord lag bei 21 Grad und datierte vom 3. Oktober 1962. Das Weissfluhjoch verzeichnete 16,7 Grad, deutlich mehr als den bisherigen Höchstwert von 15,1 Grad am 11. Oktober 1978.

Ebenfalls jahrzehntealt war der Oktoberrekord in Fahy JU mit 27,3 Grad vom 3. Oktober 1985 oder jener am Grimsel Hospiz mit 18,5 Grad am 4. Oktober 1985. Der Montag entthronte sie mit 27,6 und 19,5 Grad.

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