Ferien: Graue Koffer gehen verloren – Mut zur Farbe ist gefragt!
Welcher Koffer landet sicher am Zielort – und welcher geht unterwegs verloren? Eine oft unterschätzte Kleinigkeit kann den Unterschied machen.

Das Wichtigste in Kürze
- Viele Reisekoffer sind in ähnlichen Farben gehalten.
- Diese oft eintönigen Koffer gehen an Flughäfen viel häufiger verloren.
- Deutlich weniger Verwechslungen gibt es bei bunten Koffern mit Alleinstellungsmerkmalen.
Kaum etwas trübt die Stimmung so sehr, wie an einem Gepäckband zu stehen und vergeblich auf den Koffer zu warten.
Dass ausgerechnet ein so unscheinbares Detail wie die Kofferfarbe dabei mitentscheidend sein kann, dürfte viele Reisende überraschen.
Tatsächlich zeigt sich: Schwarz ist nicht nur die meistgewählte Kofferfarbe weltweit, sondern auch jene mit dem höchsten Verlustrisiko.
40 Prozent aller Gepäckstücke sind schwarz
Oftmals fällt es dem Bodenpersonal und sogar den Passagieren selbst schwer, unter der Masse dunkler Hartschalenkoffer den Überblick zu behalten.
Ganze 40 Prozent aller Gepäckstücke sind demnach schwarz – eine optische Gleichförmigkeit, die zu Verwechslungen und Fehlleitungen führen kann.

Auch Grau und Blau sind keine Glücksbringer am Gepäckband: Seriös, dezent – und genauso verwechselbar.
Das Flughafenpersonal ist bei der Gepäckverarbeitung trotz technischer Hilfsmittel häufig auf visuelle Erkennung angewiesen. Und wenn Dutzende nahezu identische Koffer auf einem Band kreisen, kann es schnell zu Fehlern kommen.
Farbe hilft, Verwechslungen zu vermeiden
Die Empfehlung der Experten? Mut zur Farbe! Koffer in auffälligen Tönen oder mit einzigartigen Mustern gehen deutlich seltener verloren.
Wer trotzdem am schwarzen Klassiker hängt, kann mit bunten Kofferbändern, Stickern oder auffälligen Anhängern nachhelfen. Hauptsache: Wiedererkennungswert!
Hinweis: Dieser Artikel wurde zuerst auf «Travelnews.ch» publiziert.