Kanton passt Prämienverbilligung an

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Der Kanton Bern reagiert auf den jüngsten Entscheid des Bundesgerichts und passt seine Bestimmungen zur Prämienverbilligung an. Davon profitieren rund 63'000 Bernerinnen und Berner.

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Ein Taschenrechner (Symbolbild) - Pixabay

13'000 Personen kommen neu in den Genuss von verbilligten Krankenkassenprämien. 50'000 Berechtigte erhalten künftig eine höhere Verbilligung.

Die jährlichen Mehrausgaben für den Kanton belaufen sich 2020 auf 23 Millionen Franken. In den Folgejahren sind es 30 Millionen Franken. Der Gesamtaufwand für Prämienverbilligungen wird demnach per 2021 auf 483 Millionen Franken steigen.

Von der Neuerung profitieren Familien mit Kindern und jungen Leuten in Ausbildung. Der Regierungsrat kommt ihnen entgegen, nachdem das Bundesgericht Anfang Jahr den Kanton Luzern zurückgepfiffen hatte.

Luzern habe die Einkommensgrenze bei der Prämienverbilligung zu stark gesenkt, befanden die Lausanner Richter. Das Gerichtsverfahren angestrengt hatte die Luzerner SP. Die SP Schweiz rief darauf alle Kantone auf, ihre Einkommensgrenze für die Prämienverbilligung zu überprüfen.

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