Stadtregierung erwartet keinen grossen Formel-E-Protest

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Die Stadtregierung rechnet nicht mit besonders hohen finanzielle Sicherheitskosten. Im übrigen werden sämtliche Kosten vom Veranstalter getragen.

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Auf den Innerrhoder Strassen haben sich im vergangenen Jahr 108 polizeilich registrierte Verkehrsunfälle ereignet, acht weniger als 2020. (Symbolbild) - Keystone

Der Berner Gemeinderat erwartet «keine ausserordentlichen Widerstandsaktionen» gegen das Formel-E-Rennen vom 22. Juni. Das schreibt er in seiner Antwort auf eine Interpellation von Zora Schneider.

Die PdA-Stadträtin wollte wissen, was es kosten würde, wenn das Rennen gegen Protestaktionen polizeilich abgeschottet werden müsste. Der Gemeinderat antwortet, gewisse Störungen würden bei jeder Veranstaltung in die Kostenberechnung eingeplant.

Besonders hohe finanzielle Sicherheitskosten erwarte er aber nicht. Im übrigen sei festzuhalten, dass sämtliche Kosten vom Veranstalter getragen würden.

In der am Montag publizierten Antwort nimmt der Gemeinderat auch Stellung zu Medienberichten über die Rolle Saudi-Arabiens bei der weltweit ausgetragenen Formel-E-Rennserie.

Der Veranstalter des Berner Rennens, Pascal Derron, habe glaubhaft dargelegt, dass es keine Verbindung zum saudischen Staat in Zusammenhang mit der Austragung des E-Prix in Bern gebe. Dem Gemeinderat seien auch keine saudi-arabischen Sponsoren bekannt.

Die Stadtregierung sei nicht der Meinung, dass der E-Prix aufgrund einer möglichen saudischen Einmischung problematisch wäre. Zwar sei es richtig, dass auch in Saudi-Arabien E-Prix-Rennen stattgefunden hätten. Es gebe aber auch grosse Tennis- und Fussballturniere, die unter anderem in Saudi-Arabien durchgeführt würden.

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