Xherdan Shaqiri fällt in der MLS durch: «Chicago mit ihm schlechter»
Das Wichtigste in Kürze
- Der Wechsel von Xhedan Shaqiri in die USA könnte zum Flop-Transfer werden.
- 2023 wartet der Nati-Star (31) noch auf seinen ersten Skorerpunkt.
- In der jüngsten Taktik-Analyse fällt der Schweizer gnadenlos durch.
Vom Wechsel in die USA erhoffte sich Xherdan Shaqiri neuen Schwung für seine ins Stocken geratene Club-Karriere. Während der 31-Jährige in der Schweizer Nati ein ums andere Mal glänzt, läuft es auf Vereinsebene schon länger nicht mehr.
Sollte Xherdan Shaqiri aus den USA nach Europa zurückkehren?
Bei Liverpool war der Zauberwürfel am Ende nur noch Edel-Reservist, der Wechsel zu Olympique Lyon floppte völlig. Nach nur einem halben Jahr wechselte Shaq fluchtartig in die USA zu Chicago Fire. In der MLS wollte der Nati-Star neu durchstarten.
Xherdan Shaqiri droht zum Transfer-Flop zu werden
Doch hat das geklappt? Auf 33 Einsätze kommt Shaqiri für Chicago bisher, sieben Tore und sechs Assists stehen zu Buche. Die verbuchte er allerdings allesamt im Vorjahr, 2023 wartet der Schweizer noch auf einen Skorerpunkt.
Schlimmer noch: Bei seinen bisher vier Einsätzen in der laufenden MLS-Saison bleibt Chicago sieglos. Zuletzt enttäuscht Shaqiri am Wochenende bei der 1:2-Pleite gegen Atlanta. Und er fällt in der Analyse von Taktik-Experte Matt Doyle gnadenlos durch.
«Chicago ist ein viel besseres Team, wenn Xherdan Shaqiri nicht auf dem Platz steht», schreibt Doyle in der «MLS»-Analyse. «Ich dachte, er würde eine grossartige Verpflichtung sein, aber Mann, lag ich da falsch!»
«Shaqiri ist eine Belastung auf dem Platz»
Die Beurteilung fällt vernichtend aus: «Was immer Shaqiri in der Offensive bringt – um klar zu sein: Das ist nicht viel – das kostet er in jeder anderen Phase des Spiels.» Beim 0:1 etwa schläft Shaqiri in der Entstehung: «Chicagos Star-Spieler ist eine Belastung auf dem Platz.»
Das ist harsche Kritik an einem Spieler, der in der Gehaltsliste der MLS auf Rang zwei steht. Acht Millionen kassiert Shaqiri jährlich, nur Lorenzo Insigne wird fürstlicher entlohnt. Bei solchen Beträgen gerät man bei schlechten Leistungen umso schneller ins Visier ...