Meghan Markle: Ihr Vater will sein Haus in Mexiko nicht verlassen
Das Wichtigste in Kürze
- Der entfremdete Vater von Meghan Markle wohnt schon lange in Mexiko.
- In seiner Region hat die Bandenkriminalität in jüngster Zeit drastisch zugenommen.
- Der 79-Jährige weigert sich aber offenbar aus seinem Zuhause vertrieben zu werden.
Thomas Markle (79) wohnt seit langer Zeit in Mexiko. Sicherheitsexperten warnen schon länger, dass Vater von Meghan Markle (42) als potenzielles «einfaches Ziel» für Entführer angesehen werden könnte. Zuletzt hat ausserdem die Gewalt von Drogenkartellen in der Region zugenommen.
Doch der herzkranke US-Amerikaner denkt deswegen offenbar keineswegs an eine Flucht aus Mexiko. Wie «express.co.uk» berichtet, sagte ein Freund des 79-Jährigen: «Er lässt sich nicht von Angst, Drohungen oder anderen Gefahren treiben, die im ganzen Land alltäglich geworden sind.»
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Die trotzige Haltung des Vaters von Meghan Markle kommt nach einer neuen Warnung des US-Aussenministeriums an Reisende. Die Warnung gilt besonders auch für Zehntausende Studenten, die ihre Frühlingsferien in Mexiko verbringen möchten.
Das Aussenministerium warnt demnach eindringlich vor «Mord, Entführung, Autodiebstahl und Raubüberfall». Diese Gewaltverbrechen und andere «potenziell gefährliche Situationen» seien weit verbreitet.
Thomas Markle will sich nicht vertreiben lassen
Das bescheidene Heim von Thomas Markle liegt auf einem Hügel. Der Vater von Meghan ist eingeklemmt zwischen der von Kriminalität geplagten Grenzstadt Tijuana und der malerischen Küstenstadt Rosarito. Zwischen seinem Haus und der Villa seiner Tochter in Montecito (USA) liegen etwa 370 Kilometer.
Der Freund des 79-Jährigen betont, dass Thomas Markle sich durchaus der Gefahr bewusst sei. «Er wohnt jetzt nur noch wenige Kilometer von einem Gebiet entfernt, das im Grunde genommen zu einem Kartellkriegsgebiet geworden ist.»
Er werde sich aber nicht von dem Ort entfernen, er sei fest entschlossen, nicht aus seinem Zuhause vertrieben zu werden. «Egal, was passiert», so der Freund, der hinzufügte, dass sich Thomas Markle in den letzten Monaten zurückgezogen habe.
«Er geniesst aber immer noch gelegentlich ein Bier und einen Burrito in seiner Lieblingsbar. Er scheint sich nicht einsam zu fühlen und sagt, er geniesse ein ruhiges Leben mit Blick auf den Ozean.»
«Hoffnung auf Versöhnung mit Meghan Markle nie aufgeben»
Thomas Markle, der im Sommer 80 Jahre alt wird, leidet unter Herzbeschwerden. Er verpasste 2018 die Hochzeit seiner Tochter mit Prinz Harry, weil er sich nach einem Herzinfarkt einer Notoperation unterziehen musste. Im Mai 2022 lag er ausserdem nach einem Schlaganfall mehrere Tage im Krankenhaus.
Mit Meghan Markle hat der US-Amerikaner keinen Kontakt mehr. Den königlichen Ehemann seiner Tochter sowie seine Enkelkinder hat der 79-Jährige noch nie getroffen. Einer Versöhnung wäre er aber nach wie vor nicht abgeneigt, meint der Freund. «Er hat die Hoffnung nie aufgegeben.»