Dank einem späten Tor von Adrian Grbic holt der FC Luzern zuhause gegen GC noch ein 1:1. Trainer Mario Frick ist nach dem Spiel nicht zufrieden.
FCL-Trainer Mario Frick spricht nach dem Remis gegen GC. - nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Mario Frick spricht nach dem 1:1 gegen GC von einer «unterirdischen» ersten Halbzeit.
  • In der zweiten Halbzeit habe sich sein FCL verbessert gezeigt.
  • Am Mittwoch geht es für die Innerschweizer auswärts in Lausanne weiter (20.30 Uhr).
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Trotz des späten Remis ist FCL-Trainer Mario Frick nach dem 1:1 gegen GC kritisch. Besonders die erste Halbzeit hat dem Coach gar nicht gefallen: «Da waren wir unterirdisch!»

Einer der Gründe: GC nimmt Ardon Jashari in Manndeckung und nimmt den Spielmacher des FC Luzern damit aus dem Spiel. Dieser sei daraufhin auf die Flügel ausgewichen. «Wir hatten nie das Positionsspiel, das wir trainiert haben und das uns auszeichnet», so Frick.

FC Luzern
Ardon Jashari, Captain beim FC Luzern, hat vor allem in der ersten Halbzeit kaum Platz gegen GC. - keystone

Zudem sei es zu vielen Ballverlusten der Aussenverteidiger gekommen. Das Beste an der ersten Halbzeit sei noch das Resultat gewesen.

In der Pause habe er Jashari gesagt, er müsse geduldig bleiben, erzählt Frick. Und so konnte in Durchgang zwei das Positionsspiel verbessert und spät der Ausgleich erzielt werde. «Mit dem einen Punkt müssen wir zufrieden sein.»

FCL-Trainer Mario Frick nach dem Remis gegen GC. - Nau.ch

Für den FC Luzern geht es in der Relegation Group eigentlich um nichts mehr: Der Abstieg ist nicht mehr möglich, die Europacup-Plätze liegen aber wegen des neuen Modus ausser Reichweite. Frick will aber nicht darüber klagen: «Wir wissen, was wir in dieser Saison verbockt haben. Jetzt wollen wir noch gut abschliessen.»

Schafft es der FCL in der kommenden Saison in die Championship Group?

Das nächste Spiel bestreitet Mario Frick mit seinem FCL am Mittwoch: Um 20.30 Uhr wartet die Auswärtspartie gegen Lausanne-Sport.

Super League - Relegation Group (11.06.2024)
Sp
S
N
U
Tore
Pkt
1.
FC Luzern Logo
38
13
15
10
47:53
49
2.
FC Basel Logo
38
13
15
10
45:52
49
3.
Yverdon Sport Logo
38
13
17
8
50:71
47
4.
Lausanne-Sport Logo
38
11
15
12
48:53
45
5.
Grasshopper Club Zürich Logo
38
10
20
8
41:49
38
6.
Stade-Lausanne-Ouchy Logo
38
7
23
8
40:77
29
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