Dominik Paris gewinnt den Super-G von Bormio

Dominik Paris gewinnt den Super-G von Bormio. Der Italiener fährt die «Pista Stelvio» am schnellsten, kommt aber nur mit dem Minimalvorsprung von 0,01 Sekunden auf den Österreicher Matthias Mayer ins Ziel. Hinter Mayer fährt Aleksander Aamodt Kilde aufs Podest.

Bester Schweizer wird Beat Feuz. Der Emmentaler startet zwar mit einer guten ersten Zwischenzeit, gibt aber im weiteren Verlauf des Rennens viel Zeit ab. Mit 0,86 Sekunden Rückstand auf Dominik Paris fährt Feuz auf den 6. Rang.

Eine Wahnsinnsleistung zeigt Marco Odermatt. Der erst 21-Jährige fährt mit der Startnummer 34 sensationell auf den 8. Platz.

Das Rennen wird überschattet vom schweren Sturz von Stian Saugestad. Der Norweger verliert die Balance, fällt mit voller Wucht in ein Fangnetz und verliert das Bewusstsein. Der 26-Jährige konnte die Piste zwar auf eigenen Beinen verlassen, wurde aber dennoch per Helikopter abgeholt und ins Spital geflogen.

Mauro Caviezel schafft es knapp in die Top 10. Der Schweizer zeigt eine etwas verhaltene Fahrt und verpasst als Zehnter das Podest um mehr als eine halbe Sekunde. Nach dem Rennen sagt er gegenüber «SRF»: «Ich bin viel zu taktisch gefahren. Es wäre noch mehr dringelegen.»

Gilles Roulin geht mit der Startnummer 23 ins Rennen und fährt auf Rang 15. Carlo Janka verpasst die Top 20 und fährt auf den 26. Platz.

Aksel Lund Svindal, Führender in der Super-G-Wertung enttäuscht und kommt mit einem Rückstand von 1.79 Sekunden auf Sieger Paris ins Ziel.