Juan ist einer der Leibwächter von Roger Federer. Er gibt Einblicke hinter die Kulissen der Zusammenarbeit mit dem 38-Jährigen.
Roger Federer
Roger Federers Bodyguard Juan spricht aus dem Nähkästchen über den Maestro. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federers Bodyguard Juan spricht aus dem Nähkästchen.
  • Seit 2008 ist er an der Seite des Tennis-Stars und kennt ihn bestens.

Zu einer international berühmten Persönlichkeit wie Roger Federer gehört zwingender Massen ein Team von Bodyguards. Federers Leibwächter heisst Juan. Er gibt beim Tennis-Portal «Punto de Break» Einblicke hinter die Kulissen des Tennis-Asses.

2008 begegneten sich die beiden zum ersten Mal. «Ich habe erwartet, dass er viel arroganter ist», gesteht Juan. Er machte Erfahrungen mit anderen Stars, die kaum mit ihren Bodyguards sprechen würden. Ihnen sei der Erfolg zu Kopf gestiegen. Doch bei Federer siehe dies ganz anders aus:

«Hinter den Kulissen verhalten sich Federer und Severin Lüthi wie Kinder und schaffen eine gute Atmosphäre. Es sind Szenen, bei denen du merkst, dass er dir vertraut», so Juan.

Roger Federer ist «auf dem Boden geblieben»

«Es gibt nur wenige Spieler, die wie Roger Federer mit den Füssen auf dem Boden bleiben. Er hat Millionen auf dem Konto und lukrative Sponsorendeals, aber das merkt man ihm im Gespräch nicht an. Deshalb geniesst er den Respekt seiner ganzen Umgebung.»

Federer gebe seinen Angestellten das Gefühl ein wichtiger Bestandteil des Teams zu sein. «Er ist ein aufrichtiger Mensch, er begrüsst alle, auch wenn es keine Kameras gibt. Er ist nicht einer dieser oberflächlichen Leute, er sagt Hallo und fragt dich, wie es dir geht. Und er will es wirklich wissen

Auch wenn es hektisch wird um Federer und die Bodyguards eingreifen müssen zeigt sich der Maestro von der besten Seite. «Federer mochte es überhaupt nicht, wenn wir bei den Fans Gewalt anwandten», so Juan.

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