Wimbledon-Siegerin Marion Bartoli hat sich kritisch über die Preisgelder von Doppelspielerinnen geäussert. Diese können sich mit diesem ganze Teams leisten.
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Die französische Wimbledon-Siegerin Marion Bartoli kritisiert die Preisgelder von Doppelspielerinnen. (Archivbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Marion Bartoli kritisiert die hohen Preisgelder von Doppelspielerinnen.
  • Sie findet diese unfair, da der Aufwand für Einzelspieler höher ist.
  • Dafür erntet sie viel Kritik.

Marion Bartoli, ihres Zeichens Wimbledon-Siegerin, findet, dass Doppelspielerinnen zu viel Preisgeld bekämen. Diese könnten sich im Gegensatz zu Einzelspielerinnen nun Teams von sechs Leuten leisten, wie «Tennisnet.com» schreibt.

Bartoli findet, dass das Preisgeld im Doppel besser an Einzelspieler oder an Spieler auf Challenge-Turnieren gehen solle. Sie fände dies fairer, da der Aufwand als Einzelspieler grösser sei: «Da trainiert man nicht so viel... und dennoch spielen sie weiter, verdienen Woche für Woche dieses Geld».

Für ihre Aussage erntete Bartoli viel Kritik von Doppelspielerinnen. So meldete sich Joran Vliegen wütend auf Twitter, dass sich Doppelspieler niemals sechs Leute leisten können. Auch die Weltnummer sieben, Gaby Dabrowski, sagte, dass Doppelspieler etwa 19 Prozent weniger verdienen würden.

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