Inter Mailand soll Radja Nainggolan loswerden wollen. Das geplante Tauschgeschäft mit Barças Arturo Vidal ist aber gescheitert.
Radja Nainggolan
Radja Nainggolan im Spiel gegen den FC Empoli in der Serie A. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Radja Nainggolan wird wohl nicht im Tausch mit Arturo Vidal zu Barcelona wechseln.
  • Stattdessen versuchen ihn zahlkräftige Klubs nach China zu locken.
  • Ein Verbleib bei Inter Mailand scheint unwahrscheinlich.

Radja Nainggolan wechselte im letzten Jahr für 38 Millionen Euro von der AS Roma zum Ligakonkurrenten Inter Mailand. Nun könnte seine Zeit dort aber bereits wieder vorbei sein. Inter-Sportdirektor Beppe Marotta erklärte, der Verein plane ohne den 31-Jährigen. Der neue Trainer Antonio Conte habe laut «Sky Sport Italia» lieber Arturo Vidal in seinen Reihen.

Der 32-Jährige Chilene steht momentan beim FC Barcelona unter Vertrag und erkämpfte sich dort seinen Platz im Kader. Er bekommt nun allerdings Konkurrenz von Frenkie de Jong, der in diesem Sommer für 75 Millionen zu der Blaugrana wechselte.

Inter habe nun Barcelona ein Tauschgeschäft angeboten: Radja Nainggolan gegen Arturo Vidal. Conte kennt nämlich den Chilenen aus gemeinsamen Juve-Zeiten. Doch die Katalanen sollen das Tauschgeschäft abgelehnt haben.

Die Aussagen von Sportdirektor Marotta kamen bei Nainggolan verständlicherweise nicht gut an. Seine Schwester gab gekannt, er wolle den Verein verlassen. Laut «Sky» hat der belgische Routinier Angebote von Shanghai Shenhua und Dalian Yifang vorliegen. Diese Klubs dürften ihm wohl deutlich mehr zahlen, als er momentan verdient.

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