Maurizio Jacobacci leitet heute das Training der ersten Mannschaft des FC Sion. Im Interview mit Nau äussert er sich übre Reaktionen, Gründe und Erwartungen.

«Die Spieler haben sich selbst in diese Situation manövriert»

Jacobacci war der bisherige U21-Trainer. Es ist eine schwierige Aufgabe, die auf den Berner wartet. Immerhin modert der FC Sion mit sechs Punkten Rückstand derzeit im Tabellen-Keller. Im Interview mit Nau erzählt Jacobacci, welche Reaktionen dem Antritt des Jobs folgten. Ob es wohl böse Sprüche regnete?

Der 54-Jährige spricht zudem über die Gründe des misslichen Sion-Lage. «Die Spieler haben sich selbst in diese Situation manövriert», meint er. Dass die Laufzeit von Sion-Coaches allgemein nicht allzu lang ist, störe ihn nicht. Er spüre keinen besonderen Druck.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Maurizio Jacobacci ist per sofort der neue Trainer vom FC Sion.
  • Nau besucht den Berner beim Training in Martigny.
  • Jacobacci spricht über Reaktionen, blöde Sprüche, Erwartungen und Gründe für die Sion-Misère.
Kommen blöde Sprüche, wenn man Sion-Trainer wird? - Nau

Gerade Mal drei Monate war Gabriel Francisco Garcia de la Torre - kurz Gabri - Trainer des FC Sion. Gestern wurde der Spanier von Klubpräsidenten Christian Constantin kurzerhand entlassen. Das 1:3 am Sonntag gegen die Grasshoppers brachte das Fass zum Überlaufen – es war die sechste Niederlage in acht Spielen unter Gabri. Mit Maurizio Jacobacci übernimmt nun ein Interner das Zepter.

Maurizio Jacobacci leitet das Training beim FC Sion

Nau hat den neuen Trainer in Martigny besucht, wo sich das Trainingsfeld vom FC Sion befindet.

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