Grasshopper Club Zürich: Hier kommen die Noten zur Luzern-Pleite

Der FC Luzern macht in der Super League einen Sprung auf Rang drei. Der 3:1-Auswärtssieg gegen GC hätte auch höher ausfallen können.

Die Hoppers können sich nach der Partie bei Goalie Justin Hammel bedanken, dass man nur mit zwei Toren Unterschied verliert. Beim FCL überragt Doppeltorschütze Dejan Sorgic.

Hier kommen die Noten zum Spiel im Letzigrund.

Justin sei Dank, sonst hätte es wohl eine Heimniederlage der gröberen Art gegeben. Der FCL müsste zur Pause schon viel höher führen. Doch Chader, Sorgic und Schürpf scheitern am überragenden Torwart von GC. Auch nach dem Seitenwechsel zaubert der Schlussmann weiter.

Harmloser Auftritt, hat sein gewohntes Feuer wohl vergessen.

Wo ist er beim 2:0 durch Burch? Die Abwehr steht neben sich und mittendrin auch Seko.

Sein Auftritt ist erschreckend – wie Halloween.

Kommt nach der Pause, um es etwas besser zu machen als vor dem Seitenwechsel. Ist nicht wirklich schwierig. Hat er knapp erfüllt.

Seine beste Szene ist seine Flanke auf Schettine, doch dieser vergibt den Anschlusstreffer per Kopf aus nächster Nähe. Bei allen drei Gegentoren irgendwie involviert.

Nein, ein Gala-Auftritt ist es nicht. Aber zumindest erzielt er noch das Anschlusstor und versucht etwas.

Der Ex-Luzerner kommt nicht ganz auf seine Betriebstemperatur. Beim 2:0 ist er zu wenig entschlossen gegen FCL-Angreifer Schürpf.

Mit seiner Leistung kann der Japaner an diesem Abend nicht zufrieden sein.

Tag und Nacht im Vergleich zur Leistung von vor einer Woche im Derby. Ein Schatten seiner selbst.

Zur Pause ist Schluss. Ein verständlicher Entscheid von Trainer Contini bei der Darbietung von Giotto.

Seine Chancenauswertung ist ungenügend. Mehr gibt es nicht anzumerken.

Kommt nach der Pause und schiesst einmal gefährlich auf Luzerner Tor. Das ist zu wenig.

Zuerst fast nichts zu tun, doch dann prüft GCs Dadashov Mülli mit einem Schuss. Beim Geschoss von Shabani sind die Fingerspitzen von Müller noch dran. Dadurch knallt der Ball an die Latte.

Solid und zuverlässig. Nach vorne würde noch etwas mehr gehen.

Absolut auf der Höhe seiner Aufgabe. Diese ist jedoch nicht ganz so anspruchsvoll bei den harmlosen Hoppers.

Licht bei seinem Treffer zum 2:0, Schatten beim Anschlusstor von GC. Logisch gibt es die Note 4.

Solid und zuverlässig. Ohne, dass dieser Match in seinem Best-of-Album erwähnt werden wird.

Man muss auf seiner Position nicht zaubern. Aber trotzdem ist er mit seinem Einsatz und seiner Präsenz ein Schlüsselspieler im FCL-Team.

Die Note 4,75 verteilen wir nicht, es war alles grünen Bereich. Aber für gut reicht es am Schluss ganz knapp nicht. Die Ansprüche an Ardon sind gewachsen. Top ist sein Freistoss auf Sorgic vor dem 3:1, das wollen wir nicht verschweigen.

Seine Note könnte locker eine ganze Note höher sein. Aber wer so viel Chancen liegen lässt, können wir nicht mit gut belohnen. Hätte er wenigstens eine seiner Top-Chancen genützt...

Das war nett, aber nicht berauschend.

Deki ist der Luzerner Held des Abends. Seine zwei Tore sichern dem FCL den verdienten Sieg gegen GC. Sein drittes Tor, welches das Spiel definitiv entschiedet, ist Extra-Klasse – ganz stark!

Schürpf gewinnt vor dem 1:0 ein Kopfballduell, die Basis für das Tor. Ein engagierter, frischer Auftritt. Beim 2:0 ist er mit seinem Assist beteiligt.