Der Goalie-Zoff zwischen dem FC Schaffhausen und GC findet ein Ende. Der Verband entscheidet zu Gunsten der Munot-Städter.
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GC und Schaffhausen lieferten sich auch neben dem Feld einen Zweikampf. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Streit zwischen Schaffhausen und GC entscheidet der Verband gegen die Zürcher.
  • Es geht um die Vertragsauflösung des Schaffhauser Goalie-Talents Saipi bei den Hoppers

Dem FC Schaffhausen gelingt ein wichtiger Sieg - für einmal aber neben dem Rasen.

Denn: Das Tauziehen um Goalie-Juwel Amir Saipi (19) ist entschieden. Die Liga entscheidet gegen GC - und damit für die Munot-Städter.

Einseitige Kündigung von Saipi bei GC

Das ist passiert: Im Sommer kündigt Saipi seinen Vertrag bei den Hoppers einseitig und wechselt zurück zu seinem Stammklub Schaffhausen. Der Grund ist einleuchtend - er wird zur Nummer 1.

Doch seither zoffen sich die beiden Klubs. Es geht um den Profivertrag, den der Goalie bei seiner Leihe vom FCS zur U21 von GC unterzeichnete.

Verband entscheidet pro FCS

Der Streit geht soweit, dass am Ende sogar der SFV einschreiten muss. Die Kontroll- und Disziplinarkommission des Verbandes ist gefragt.

Klar ist: Es könnte dereinst um viel Geld gehen. Junioren-Natispieler Amir Saipi ist ein grosses Talent und wird möglicherweise einmal für viel Geld weiterziehen.

Stand heute scheint der Verein von Trainer Murat Yakin also das bessere Ende für sich zu behalten. Noch ist unklar, ob die Grasshoppers gegen den Entscheid rekurieren.

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