Beim 7. Nau-Gipfeltreffen stellen sich Heliane und Ancillo Canepa der eigenen Vergangenheit – und ziehen Bilanz nach bislang 13 Jahren an der Spitze des FCZ.
Ancillo und Heliane Canepa sprechen im Nau-Gipfeltreffen über die Bilanz des FCZ. - Nau
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim 7. Nau-Gipfeltreffen sind Heliane und Ancillo Canepa zu Gast.
  • In dieser Folge zieht das Präsidenten-Paar eine Zwischenbilanz nach 13 Jahren.
  • Ancillo Canepa ist vor allem stolz darauf, wie der Verein positioniert ist.

So schlecht liest sie sich nicht, die Bilanz des FC Zürich unter Präsident Ancillo Canepa. Seit Dezember 2006 steht Canepa an der Spitze des FCZ, in diese Ära fallen zwei Meistertitel und drei Cupsiege. Aber natürlich war auch ein Abstieg samt Wiederaufstieg mit dabei.

«Die eine oder andere Trainerwahl ist im Nachhinein vielleicht nicht immer optimal gewesen. Oder im einen oder anderen Fall, wo das Timing nicht gepasst hat.»

Dennoch fällt die Zwischenbilanz des Präsidenten beim Nau-Gipfeltreffen überwiegend positiv aus. «Wir haben ein paar Titel geholt, sind ein paar Mal in der Europa League und Champions League dabei gewesen.»

Canepa: «Haben den FCZ gut positioniert»

«Ich glaube, wir haben auch den FCZ so positioniert, dass man sich mit ihm identifizieren kann. Wir sind auf dem Weg, ein Fussballstadion zu bauen, ein Trainingszentrum zu bauen», so Ancillo Canepa.

Heliane Canepa findet vor allem bei sich selbst einen Fehler: «Dass ich ihn so lange allein gelassen habe. Als ich 2012 in den Verein gekommen bin, hab ich mir gedacht: ‹Ich hätte früher kommen müssen.›»

----

Das siebte Nau-Gipfeltreffen fand wie immer im Restaurant Uto Kulm auf dem Zürcher Üetliberg statt. In den bisherigen Ausgaben sprach das Präsidenten-Paar unter anderem über 46 Jahre Eheleben und die Liebe zum Verein.

Bereits erschienen:

- FCZ-Canepas: «Wir ziehen den Schwanz nicht ein»
- Heliane Canepa: «Geniessen das Leben als FCZ-Familie»
- Ancillo Canepa: «Heliane ist beim FCZ sehr wichtig»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Ancillo CanepaEuropa LeagueChampions LeagueLiebe