FCB müht sich bei Celestini-Debüt zu 1:0-Sieg im Cup gegen Kriens

Ein Glanzauftritt ist es nicht, aber Fabio Celestini übertrifft zumindest seinen Vorgänger Heiko Vogel: Nach vier Pleiten in Folge ohne eigenes Tor gelingt dem FC Basel endlich wieder ein Sieg. Rot-Blau setzt sich im Cup-Achtelfinal bei Promotion-Ligist Kriens nach hartem Kampf mit 1:0 durch.

Es dauert bis zur 41. Minute, dann bricht Jovanovic – der wohl stärkste Basler an diesem Abend – endlich den Bann: Nach einer Flanke von Schmid von der linken Seite steigt der Serbe im Sechzehner hoch. Mit dem Kopf drückt der den Ball in die Maschen und erlöst den FCB-Anhang, der den Treffer mit Feuerwerken feiert.

Aber die Hausherren starten in der zweiten Hälfte gleich mit einigen guten Offensivszenen, Hitz muss früh rettend eingreifen. Basel übersteht die Drangphase der Hausherren aber unbeschadet und übernimmt zunehmend das Kommando über die Begegnung. Durch die Krienser Offensivbemühungen kommt der FCB auch immer wieder zu Chancen.

Der zweite Durchgang ist aber vor allem von zahlreichen Zweikämpfen geprägt. Nicht nur die Krienser greifen immer wieder zu ruppigen Tacklings, auch Basel schreckt nicht zurück. Die ganz grossen Torszenen bleiben dafür aus, weil auch die Hausherren ihre Offensiv-Aktionen nicht konsequent ausspielen.

Die Erleichterung ist den Gästen beim Schlusspfiff dann doch deutlich anzumerken. Nach einem Katastrophen-Monat Oktober mit vier Pleiten und ohne Tor kommt der Sieg zur rechten Zeit. Ob Neo-Trainer Celestini mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden ist, steht auf einem anderen Blatt.