FC St.Gallen – Maassen: «Zigi klare Nummer 1, Watkowiak weiss das»
Auch dank eines starken Lukas Watkowiak feiert der FC St.Gallen einen Sieg zum Saisonauftakt. Chancen auf den fixen Pfosten im Tor hat der Deutsche aber nicht.

Das Wichtigste in Kürze
- Kann der FC St.Gallen seinen Sieg zum Saisonauftakt bestätigen?
- Am Samstag (18 Uhr) trifft er auswärts auf den Servette FC.
- Trainer Enrico Maassen gibt zudem Auskunft über die Torhüter-Frage.
Nach dem 2:1-Sieg gegen Meister Basel reist der FC St.Gallen am Samstag zu Vizemeister Servette. Erneut wird Lukas Watkowiak den verletzten Lawrence Ati Zigi im Tor ersetzen. Eine langfristige Lösung zwischen den Pfosten ist der Deutsche aber nicht.
Auch wenn Watkowiak starke Leistungen zeigt, sagt Trainer Maassen: «Bei uns herrscht totale Klarheit, Zigi ist unsere Nummer eins, ‹Wati› weiss das.»
Heisst, sobald der Ghanaer von seiner Bänder-Verletzung zurückkehrt, hütet er wieder das Tor. Auf seine Rückkehr müsse man nicht mehr allzu lange warten, sagt Maassen an der Pressekonferenz am Donnerstag.

Verzichten muss der Trainer weiterhin auf die verletzten Ambrosius, Daschner, Fazliji und Witzig. Letzterer dürfte aber in den nächsten «zwei bis drei Wochen» wieder voll ins Training einsteigen.
«Noch eine Schippe drauflegen»
Angesprochen auf den anstehenden Gegner meint Massen: «Wir treffen auf eine sehr spielstarke Mannschaft. Servette hat eine Doppelbelastung in den Beinen, aber das ist zu Saisonbeginn noch nicht so entscheidend. Sie bringen viel individuelle Klasse mit.»

Im Vergleich zum Spiel gegen Basel müsse sein FC St.Gallen «auf jeden Fall noch eine Schippe drauflegen», so Maassen. Zu Hause und auswärts seien zwei verschiedene paar Schuhe.