FC Schaffhausen – Chiappetta: «Hätten drei Punkte holen sollen»
Nach dem Sieg gegen Carouge wendet der FC Schaffhausen zuhause eine Niederlage in extremis ab. Ein bisschen Glück braucht es.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Schaffhausen und der FC Aarau trennen sich 1:1.
- Beide Teams haben kaum Torchancen, der Ausgleich fällt in der Nachspielzeit.
- Aarau-Verteidiger Dickenmann verhilft dem FCS mit einem Eigentor zum einen Punkt.
Der FC Schaffhausen holt im Heimspiel gegen den FC Aarau einen Punkt – 1:1. Den letzten Platz in der Challenge League wird das Team von Hakan Yakin damit nicht los. Bei einem Spiel weniger fehlt auf Nyon aber nur noch ein Punkt.
«Unsere Mannschaftsleistung heute war sehr gut», sagt Carmine Chiappetta nach dem Spiel zu Nau.ch (Video oben). «Wir hätten eigentlich drei Punkte holen sollen, wir haben das Spiel ganz klar dominiert.»
Der FCS habe nach dem Gegentor «wieder Charakter gezeigt, sind wieder zurückgekommen. Das haben wir in den letzten Spielen paar Mal gehabt, als wir den Punkt leider nicht mitgenommen haben. Jetzt haben wir ihn mitgenommen – umso besser.»
Später Ausgleich für den FC Schaffhausen
In einer ereignisarmen ersten Halbzeit tun sich beide Teams schwer, offensiv Akzente zu setzen. Aarau kommt zweimal zu einem aussichtsreichen Freistoss, doch daraus entsteht keine Gefahr.
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In der zweiten Halbzeit dann die Erlösung für die Gäste: Yannick Touré wird in der 59. Minute auf der rechten Seite lanciert. Im Strafraum zieht der 24-Jährige mit dem Aussenrist ab und erzielt das 0:1.
Wie vor dem Tor geschieht in Schaffhausen auch danach nicht viel. Aarau hält die Führung, Schaffhausen wird zu wenig zwingend.
Doch: In der Nachspielzeit köpft Aarau-Verteidiger Marcin Dickenmann den Ball nach einem FCS-Freistoss ins eigene Tor. Die Schaffhauser jubeln über den wichtigen Punkt.
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Am Sonntag in einer Woche wartet das Auswärtsspiel in Wil auf den FC Schaffhausen. Anpfiff ist um 14.15 Uhr.
