Der FC Luzern bezwingt GC in der Super League mit 1:0

Die Pleiten-Serie von GC geht weiter. Die Hoppers unterliegen dem FC Luzern auswärts mit 0:1. Der Vorsprung auf den Barrage-Platz beträgt damit nur noch fünf Punkte.

Captain Amir Abrashi will seinen Teamkollegen keinen Vorwurf machen. «Wir haben eine junge Mannschaft, wir versuchen alles. Aber man sieht, wir müssen noch mehr arbeiten, mehr dafür machen, dass das Glück wieder auf unserer Seite ist. Panik haben wir deswegen trotzdem nicht.»

Die Hausherren beginnen wie die Feuerwehr. Nach einer Frydek-Flanke bugsiert GC-Spieler Bonatini das Leder nach nur zwei Minuten ins eigene Gehäuse. Traumstart für den FCL!

Abrashi meint zum Beginn seiner Mannschaft: «So ein Start darf nicht mehr passieren. Das pusht den Gegner und uns drückt es runter.»

In der Folge kommen auch die Gäste besser in die Partie. Allerdings spielt GC in der ersten Halbzeit offensiv zu harmlos. Zudem bekundet die Contini-Elf Glück, dass eine Kvasina-Flanke an den Pfosten knallt. Mit dem 1:0 geht es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel ändert sich das Bild kaum. GC rennt vergebens an, wirkt ideenlos. Der FCL verteidigt geschickt und lässt nichts mehr anbrennen. Es bleibt beim 1:0.

Schön sei, dass der FC Luzern zu null gespielt hat, meint Mittelfeldspieler Ardon Jashari. «Klar müssen wir auch auf die Tabelle schauen. Es ist erfreulich, dass wir jetzt wieder zwei Punkte mehr auf dem Konto haben als Lausanne.»

Seit fünf Spielen wartet GC in der Liga nun auf einen Sieg. In der Rückrunde holten die Hoppers nur gegen Schlusslicht Lausanne das Punktemaximum.

Für den FCL geht der Aufwärtstrend weiter. Dank dem Vollerfolg im Direktduell ist Platz acht in Sichtweite. Für die Luzerner geht es am nächsten Samstag (18 Uhr) in St.Gallen weiter.

«Im Moment ist jeder Punkt wichtig», sagt FCL-Captain Marco Burch nach dem Spiel. Es sei keine einfache Partie gewesen. «Wir haben heute sehr gut verteidigt, es war eine extrem gute Teamleistung.»