Dennis Hediger zum Spiel FC Thun gegen BSC Young Boys

Dennis Hediger, Captain beim FC Thun, freut sich auf das Derby: «Die Anzeichen stehen gut, dass das Haus am Mittwoch voll sein wird.» Der FC Thun nehme in der momentanen Situation alles, was die Mannschaft «pusht». Dazu gehören laut Hediger auch die treuen und lauten Fans der Berner Oberländer.

Ausserdem habe es diese Saison schon sehr spannende Derbys gegeben, es werde ein hart umkämpftes Spiel am Mittwoch (20 Uhr). Hediger spricht die drei Direktbegegnungen der Kantonsrivalen in dieser Saison an: Zwei der drei Spiele gewannen die Berner Oberländer. Der FC Thun ist damit die einzige Mannschaft, die in dieser Saison noch eine positive Bilanz gegen die Stadtberner aufweist.

Trotz dieser positiven Bilanz brauche es am Mittwoch aber «sehr, sehr viel» vom FC Thun, um gegen YB zu gewinnen. «Wir dürfen uns nicht auf die Statistik verlassen», sagt Hediger.

Für YB laufe es in dieser Saison sehr gut, Basel hingegen sei etwas am schwächeln. «In dieser Konstellation zweifle ich nicht daran, dass es in Bern ein Fest geben wird», meint Hediger, der selber einmal in der Berner U21 gespielt hat.

Für den FC Thun gilt es, die eigenen Hausaufgaben zu machen. Zusammen mit vier anderen Mannschaften dümpeln die Oberländer nämlich am Tabellen-Ende. In den verbleibenden sieben Spielen ist es deshalb wichtig, jeden einzelnen Punkt zu sammeln. Die nächste Gelegenheit bietet sich für Thun am Mittwoch, im Derby gegen YB.