BVB Goalie Roman Bürki: «Mein Vater hat meine Karriere gerettet»

Peter Pflugshaupt
Peter Pflugshaupt

Deutschland,

Dortmund-Goalie Roman Bürki sagt, dass er die ganze Profi-Karriere seinem Vater zu verdanken habe. Weil Papa ihn zu einem Probetraining gezwungen hat.

Bundesliga Super League
Roman Bürki im Dress des BVB. Der Berner blieb in der Super League am längsten ohne Gegentreffer. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Vater von Roman Bürki hat dessen Profikarriere gerettet.
  • Er hatte ihn einst zum Probetraining bei YB «gezwungen».

BVB Goalie Roman Bürki hat seinem Vater nicht weniger als die ganze Profikarriere zu verdanken. Papa Martin Bürki, selbst jahrelanger Goalie beim Erstligisten Münsingen, hat Sohn Roman einst zu seinem «Glück» gezwungen. Und damit eine Profikarriere ermöglicht, die mit dem Platz zwischen den Pfosten von Borussia Dortmund einen ersten grossen Höhepunkt erreicht hat.

Roman wollte aufgeben

Nach einem misslungenen Probetraining beim FC Thun stand auch noch ein Versuch bei YB auf dem Programm. Kurz vor dem Probetraining wollte Roman, der nach der Absage im Berner Oberland kein Selbstvertrauen mehr hatte, aufgeben: «Ich gehe da nicht hin.» Doch Papa Martin hat Roman förmlich dazu gezwungen. Und Roman wurde genommen. Er spielte in der Folge von 2005 bis 2013 in der Nachwuchsabteilung von YB. ES folgten die Wechsel zu GC, nach Freiburg in die Bundesliga und schliesslich zum Kultklub Borussia Dortmund. Der neue Schweizer Trainer Lucine Favre hat Bürki trotz Konkurrenz als Nummer eins bei Schwarz-Gelb bestätigt. Hat Bürki seine Profikarriere dem Papa zu verdanken? «Das ist so», sagt Bürki in einem Interview mit Eursport.

Die 3. Bundesliga-Runde im Überblick:

Freitag, 14. September:
Dortmund – Frankfurt (20.30 Uhr)
Samstag, 15. September:
Bayern München – Leverkusen (15.30 Uhr)
Leipzig – Hannover (15.30 Uhr)
Mainz – Augsburg (15.30 Uhr)
Wolfsburg – Hertha (15.30 Uhr)
Düsseldorf – Hoffenheim (15.30 Uhr)
Mönchengladbach – Schalke (18.30 Uhr)
Sonntag, 16. September:
Werder Bremen – Nürnberg (15.30 Uhr)
Freiburg – Stuttgart (18.00 Uhr)

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