Giulia Steingruber und Oliver Hegi gelingt am Swiss Cup im Gerätturnen der Sprung auf das Podest.
Gerätturnen
Giulia Steingruber und Oliver Hegi schaffen es am Swiss Cup aufs Podest. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Giulia Steingruber und Oliver Hegi turnen sich am Swiss Cup auf Platz drei.
  • Der Sieg geht an das Duo Jade Carey und Allan Bower aus den USA.

Giulia Steingruber und Oliver Hegi sorgten Rang-3-Duell gegen Deutschland mit Elisabeth Seitz für den Höhepunkt des Events. dieser bot einmal mehr Kunst- und Gerätturnen der Extraklasse.

Steingruber sprang den Tschussowitina noch einmal besser als im ersten Versuch. Hegi merzte am Barren seinen Sturz aus der Vorrunde aus und legte mit 14,650 Punkten die Basis zum 3. Rang, der den beiden ein Preisgeld von 9000 Franken einbrachte.

Chancenlos im Halbfinal

Steingruber und Hegi hatten sich als Zweite der Vorrunde im Gerätturnen für die Halbfinals qualifiziert, die erstmals im K.o.-System ausgetragen wurden.

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Oliver Hegi beim Gerätturnen am Swiss Cup am Barren. - keystone

Dort blieben sie aber chancenlos. Sowohl Steingruber am Schwebebalken als auch Hegi am Reck verzeichnete einen Sturz. Damit mussten sie der Ukraine den Vortritt lassen. Im zweiten Halbfinal zog Deutschland gegen die USA den Kürzeren.

Gerätturnen: Sieg geht an das Duo Carey/Bower

Ein Sturz entschied das Duell um den Sieg zwischen den USA und der Ukraine. Diana Warinska musste am Stufenbarren im Gegensatz zur Vorrunde das Gerät verlassen. Womit sie die Vorlage ihres Kollegen Oleg Wernjajew, der überragende Turner des Nachmittags, nicht nutzen konnte.

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Die Amerikanerin Jade Carey im Einsatz am Swiss Cup 2019. - keystone

Der Sieg und 25'000 Franken Preisgeld ging damit an die erstmals im Hallenstadion antretenden USA. Mit dabei sind dort auch Team-Weltmeisterin Jade Carey und Allan Bower.

Käslin und Brägger scheiden früh aus

Einen kurzen Auftritt im Gerätturnen hatte das zweite Schweizer Team mit Ilaria Käslin und Pablo Brägger. Die Tessinerin stürzte an ihrem Paradegerät Schwebebalken und auch dem Ostschweizer gelang die Übung am Barren nicht fehlerfrei.

Die beiden wurden Opfer des neuen Modus und schieden als Zehnte bereits nach dem ersten Durchgang aus.

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