Eigentlich lief es gut für BIG: Auf dem Weg ins Finale besiegen die Berliner Team 500 und Sprout. Doch im Finale gegen Fnatic setzt die Mannschaft komplett aus.
BIG wurde von Fnatic im Finale der CS:GO Elisa Masters vom Server gefegt.
BIG wurde von Fnatic im Finale der CS:GO Elisa Masters vom Server gefegt. - Zacharie Scheurer/dpa-tmn/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Gnadenlos hat Fnatic seinen Gegner BIG im Finale der Elisa Masters dominiert: Mit einem vernichtenden 0:2 (4:16; 5:16) verloren die Berliner gegen die britische Organisation.

«Satz mit X das war wohl nix», fasste BIGs Josef «faveN» Baumann das Finale auf Twitter zusammen.

«Wir waren leider nicht richtig anwesend», twitterte BIGs Teamkapitän Johannes «tabseN» Wodarz nach dem Spiel. «Danke an alle für die Unterstützung und für den Moment. Es war eine grossartige Erfahrung.»

Zuvor bezwang BIG noch das bulgarische Team 500 mit 2:0, sowie die deutsche Organisation Sprout mit 2:1 auf dem Weg ins Finale. Doch genau da reichten die Fertigkeiten gegen Fnatic nicht aus.

Elisa Masters: BIG verliert Kontrolle

Auf der ersten Karte, die BIG gewählt hatte, verloren die deutschen Spieler Runde um Runde die Kontrolle. Der Kapitän des Gegnerteams William «mezii» Merriman führte Fnatic als Spielmacher durch eine starke Performance und taktisches Gameplay zum Sieg.

Auch auf der zweiten Karte Overpass schaffte es BIG trotz eines guten Einstiegs nicht, die Führung an sich zu reissen und Fnatic in seinem Siegeszug zu stoppen. Somit holte sich die britische Organisation problemlos den Sieg im Finale der Elisa Masters.

«Ehrlich gesagt bin ich superglücklich. Es ist erstaunlich, so viele Leute zu sehen, die hierherkommen und uns spielen sehen», sagte Fnatic-Spieler und Geburtstagskind Fredrik «roeJ» Jørgensen im Interview nach dem Spiel. «Wir haben als Team wirklich sehr gut gespielt und ich bin einfach superstolz.»

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