Für Claudio Schmid hat es sich ausgetwittert. Der Kurznachrichtendienst hat sämtliche Konten des SVP-Kantonsrats gesperrt. Warum, ist unklar.
claudio schmid
Claudio Schmids Twitter-Konto wurde gesperrt. - zVg
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Das Wichtigste in Kürze

  • Alle vier Twitter-Konten des SVP-Kantonsrats Claudio Schmid sind gesperrt.
  • Den Grund für den Rausschmiss weiss der Politiker nicht.

Er nutzte Twitter als Plattform für politische Provokation. Nun ist damit Schluss. Der Kurznachrichtendienst hat Claudio Schmid verbannt. Seit gestern sind alle seine vier Konten gesperrt.

Twitter Claudio Schmid
Für SVP-Kantonsrat Claudio Schmid hat es sich ausgetwitteret. Sämtliche seiner Accounts sind gesperrt. - Twitter

Ein Entscheid, den der Zürcher SVP-Kantonsrat mit reichlich Humor nimmt. «Heute machte ich den ‹Trump›. Mein Account wurde ohne Vorwarnung gesperrt», schreibt der Politiker aus dem Kanton Zürich auf Facebook. «Es war eine gute Zeit. Das Leben geht weiter.»

Der genaue Grund für Schmids Rausschmiss ist unklar. Ob es an seinen provokanten Sticheleien lag, ist unklar. Möglich ist auch, dass seine zahlreichen Accounts schuld waren. So besagen die Twitter-Regeln, dass «du Unterhaltungen nicht künstlich verstärken oder stören darfst, indem du mehrere Accounts nutzt.»

Schmids Community witzelt über Rausschmiss

Seine Community zumindest zeigt sich wenig erstaunt. So heisst es unter seinem gestrigen Facebook-Post: «Warum denn das? Du bist doch kein Hardliner in deinen Kommentaren. Riesensauerei!!!». Ein SVP-Kollege wiederum schreibt: «Soweit hab ich's noch nicht gebracht. Offenbar bin ich viel zu brav, dass es nur beim Shitstorm bleibt.»

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