Geering will Mitte-Sitz im Winterthurer Stadtrat verteidigen

Andreas Geering will 2026 den Mitte-Sitz im Winterthurer Stadtrat verteidigen. Ob er auch fürs Stadtpräsidium kandidiert, ist noch unklar.

Andreas Geering
Mitte-Politiker Andreas Geering will in den Winterthurer Stadtrat. - Mitte Winterthur

Andreas Geering will bei den Wahlen 2026 den einzigen Sitz der Mitte im Winterthurer Stadtrat verteidigen. Dieser wird frei, weil der langjährige Mitte-Stadtpräsident Michael Künzle nicht mehr antritt. Ob Geering auch fürs Stadtpräsidium kandidiert, ist noch offen.

Eine Kandidatur fürs Stadtpräsidium sei Gegenstand der laufenden Gespräche und werde zu einem späteren Zeitpunkt entschieden, teilte Christopher Bauer, Vorsitzender der Strategiekommission, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit.

Mit seiner breiten politischen Erfahrung, fachlichen Kompetenz und pragmatischen Haltung bringe Andreas Geering ideale Voraussetzungen für das Stadtratsamt mit, schreibt die Mitte Stadt Winterthur in einer Medienmitteilung vom Mittwoch. Die Geschäftsleitung schlage Geering der Parteiversammlung vom 17. Juni als Kandidaten vor.

Karriere von Andreas Geering

Geering ist seit 2016 Mitglied des Stadtparlaments. Im Covid-Jahr 2019/202 war er Parlamentspräsident. Der 57-Jährige arbeitet seit 2013 als Sicherheitsbeauftragter bei der Kantonspolizei am Flughafen Zürich. Er ist in Winterthur geboren, verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Söhnen.

Die Stadt Winterthur wählt am 8. März 2026 ihre siebenköpfige Stadtregierung neu. Bei der SP treten die drei bisherigen wieder an: Bauvorsteherin Christa Meier, Sozialvorsteher Nicolas Galladé sowie Finanzvorsteher Kaspar Bopp. Letzterer kandidiert für das frei werdende Stadtpräsidium. Auch Schulvorsteherin Martina Blum (Grüne) geht erneut ins Rennen.

Andere Parteien bei den Wahlen

Bereits ihren Verzicht kündigte GLP-Stadträtin Katrin Cometta an. Die GLP setzt eine Findungskommission ein, um mögliche Nachfolgerinnen oder Nachfolger vorzuschlagen. Die FDP mit ihrem langjährigen Stadtrat Stefan Fritschi gab ihre Pläne für die Wahlen noch nicht bekannt.

Die SVP will mit Fraktionspräsident Christian Hartmann den Sprung zurück in die Stadtregierung schaffen. Die SVP ist seit der Abwahl von Josef Lisibach im Jahr 2018 nicht mehr vertreten.

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