Im neuen Jahr wird der Verband der Schweizer Filmschaffenden (SSFV) mit einer feurigen Kampagne in den «No Billag»-Abstimmungskampf starten. Nau ist auf dem Set und spricht mit dem Regisseur über die anstehende Kampagne.
Der Verband der Schweizer Filmschaffenden (SSFV) will mit einer feurigen Kampagne in den «No Billag»-Abstimmungskampf starten. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die SRG unterstützt die Private Schweizer Filmindustrie jährlich mit 27 Millionen Franken.
  • Bei einer Annahme der «No Billag»-Initiative wären zusätzliche 1000 Stellen gefährdet.
  • Die Film-Branche möchte in einer Kampagne auf die Gefahr dieser Initiative aufmerksam machen und produziert deshalb eine dreiteilige Videoserie.

Im Falle einer Annahme der «No Billag»-Initiative wären bis zu 1000 Stellen in der privaten Filmwirtschaft gefährdet. Auf die ganze Schweiz bezogen, wären das etwa ein Drittel aller Stellen. Ende November kündeten die Schweizer Filmschaffenden eine Kampagne dazu an. Über 100'000 Franken sollten darin investiert werden (Nau berichtete).

Heute werden für diese Kampagne in Wädenswil (ZH) weitere Sequenzen abgedreht. In der dreiteiligen Serie, welche in Kinos und im Web ausgestrahlt werden sollen, nehmen die Produzenten die Folgen von einem Ja zur Initiative auf die Schippe.

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