Viola Amherd hat die Delegiertenversammlung der Mitte-Partei eröffnet und dabei auf ein Jahr russischer Angriffskrieg gegen die Ukraine zurückgeblickt.
Viola Amherd
Verteidigungsministerin Viola Amherd blickte an der Mitte-Delegiertenversammlung in Stans auf in Jahr russischer Angriffskrieg gegen die Ukraine zurück. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Viola Amherd hat die Mitte-Delegiertenversammlung in Stans eröffnet.
  • Ihr Worte richten sich dabei vor allem an Krieg in der Ukraine.

Zum Auftakt der Mitte-Delegiertenversammlung in Stans hat Verteidigungsministerin Viola Amherd am Samstag auf ein Jahr russischer Angriffskrieg gegen die Ukraine zurückgeblickt. Als Moment der Zuversicht bezeichnete sie die grosse Solidarität in der Bevölkerung.

Die Tatsache, dass Russland in der Ukraine einmarschierte, «das Völkerrecht mit den Füssen» trete, einen souveränen Staat missachte, aber auch die geflüchteten Menschen sowie all die Menschen, die starben, beschäftige und belaste sie sehr, sagte die Bundesrätin.

Amherd sprach auch über die Neutralitätsfrage. Und sie unterschied dabei zwischen Neutralitätsrecht und Neutralitätspolitik. Beim Recht seien die Regeln klar. Bei der Neutralitätspolitik gebe es einen gewissen Handlungsspielraum, der diskutiert werden müsse.

Die Mitte-Delegierten rüsten sich in Stans für den Wahlherbst und fassen die Parolen für die Abstimmung im Juni zur OECD-Mindeststeuer und zum Klimaschutzgesetz.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

AbstimmungDie MitteStaatViola Amherd