Rösti: Fördergelder für Heizungsersatz fliessen erst ab 2025
Zwei Milliarden Franken wurden für den Austausch von fossilen Heizungen genehmigt. Aber die Gelder fliessen erst in eineinhalb Jahren.

Das Wichtigste in Kürze
- Fördergelder für den Ersatz von fossilen Heizungen sollen ab Januar 2025 verfügbar sein.
- Hauseigentümer können mit insgesamt 200 Millionen Franken pro Jahr unterstützt werden.
- Die Verordnung wird ausgearbeitet, um zu klären, welche Heizungen ersetzt werden können.
Die Fördergelder für den Ersatz von fossilen Heizungen sollen erst in eineinhalb Jahren fliessen. Die entsprechende Verordnung sei für den 1. Januar 2025 geplant, sagte Energieminister Albert Rösti in der SRF-Samstagsrundschau.
Mit dem Klimaschutzgesetz hiess die Stimmbevölkerung am 18. Juni auch Finanzhilfen in der Höhe von 2 Milliarden Franken für den Ersatz von Gas- oder Ölheizungen gut. So sollen Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer von einer Unterstützung von insgesamt 200 Millionen Franken pro Jahr profitieren können. Voraussetzung ist, dass sie ihre fossilen Heizungen mit Holzheizungen oder Wärmepumpen ersetzen.
Ausarbeitung braucht Zeit
Die entsprechende Verordnung werde zur Zeit ausgearbeitet, sagte Rösti. Und das brauche Zeit. Denn dabei müssten verschiedene Fragen geklärt werden, welche Heizungen ersetzt werden könnten und mit welchem Prozentsatz der Umbau unterstützt werde.
Auf den 1. Januar 2025 soll die Verordnung in Kraft treten, sagte Rösti.