Nationalratspräsident Page will «Zukunft kultivieren»

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Bern,

Der neue Nationalratspräsident Pierre-André Page (SVP/FR) will sein Präsidialjahr unter das Motto «Die Zukunft kultivieren» stellen.

Pierre-Andre Page (rechts) und Fraktionskollegin Celine Amaudruz
Der neue Nationalratspräsident freut sich mit seiner Fraktionskollegin über seine Wahl. (Archivbild) - keystone

«Lasst uns die Zukunft kultivieren!»: Unter dieses Motto stellt der neue Nationalratspräsident Pierre-André Page (SVP/FR) sein Präsidialjahr. Denn als Bauer wisse er nur zu gut, dass man ernte, was man gesät habe, sagte er in seiner Präsidialrede.

Die Zukunft zu kultivieren bedeute, in die Jugend zu investieren, Innovationen zu fördern und die Lebensmittel- und die Energieversorgungssicherheit zu stärken. Es gelte, beharrlich zu sein. Man müsse fest daran glauben, dass man sein Ziel erreiche, sagte Page am Montag vor der grossen Kammer.

Auch die kollektive Kapazität, auf Krisen reagieren zu können, gehöre zur Kultivierung der Zukunft, fuhr der Meisterlandwirt aus Châtonnaye FR fort. Dazu die Fähigkeit, weltoffen die Neutralität zu bewahren und dabei die Sicherheit der Bevölkerung zu garantieren.

Page will starke Schweiz bewahren – geeint und vielfältig

Die Zukunft zu kultivieren, bedeutet für Page auch, eine geeinte Schweiz in ihrer Diversität zu bewahren. «Eine starke Schweiz, welche stolz auf ihre Werte ist», so der neue Nationalratspräsident.

Pierre-André Page lobte in seiner viersprachigen Rede auch den dualen Bildungsweg, der die Schweiz stärke, und wünschte sich in einem Ausblick auf das kommende Jahr eine gelungene Eishockey-Weltmeisterschaft in den Austragungsorten Zürich und Freiburg.

Schliesslich wünschte sich der Freiburger auch, dass im kommenden Jahr der HC Freiburg-Gottéron endlich den Schweizermeistertitel holt. «Das ist ein sehr freiburgischer Wunsch, ich gebe es gern zu», sagte er.

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Kommentare

User #6302 (nicht angemeldet)

Die Aufgabe des Nationalrat ist es, der Nation einen Rat zu geben. Natürlich einen guten. Aber hier steht eigentlich kaum was Konkretes.

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