Junge Mütter sollen länger vor Kündigung geschützt sein

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Bern,

Die Rechtskommission des Nationalrats (RK-N) hat eine Initiative eingereicht, um den Kündigungsschutz bei jungen Müttern um vier Wochen zu verlängern.

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Junge Mütter sollen länger vor Kündigung geschützt sein. - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rechtskommission des Nationalrats (RK-N) hat eine neue Initiative eingereicht.
  • Jungen Müttern soll bis zwanzig Wochen nach der Geburt nicht gekündigt werden dürfen.
  • Damit würde sich diese Zeit um vier Wochen verlängern.

In den ersten zwanzig Wochen nach der Geburt soll arbeitstätigen jungen Müttern nicht gekündigt werden dürfen. Die zuständige Nationalratskommission will den Kündigungsschutz damit gegenüber heute um vier Wochen ausweiten.

Die Rechtskommission des Nationalrats (RK-N) hat mit 14 zu 10 Stimmen bei einer Enthaltung eine entsprechende parlamentarische Initiative eingereicht. Das teilten die Parlamentsdienste am Freitag mit. Als nächstes befindet die Schwesterkommission des Ständerats über das Geschäft.

Die Initiative geht weniger weit als eine Standesinitiative des Kantons Tessin. Diese fordert neben der Ausweitung des Kündigungsschutzes auch einen Anspruch auf eine Reduktion des Beschäftigungsgrads. Letztere Forderung lehnt die Nationalratskommission mit 16 zu 9 Stimmen ab.

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