Taylor Swift stösst Elvis Presley vom zweiten Platz

Taylor Swift (34) hat wieder Chartgeschichte geschrieben: Die Sängerin steht nun die fünfte Woche mit ihrem Album «1989 (Taylor's Version)» auf dem ersten Platz der Billboard-200-Charts.

Damit ist sie nun erfolgreicher als Elvis Presley (1935-1977): Die Gesamtzahl ihrer Wochen auf Platz eins der Billboard-200-Charts übertreffen die des «King of Rock'n'Roll». Mit all ihren 13 Veröffentlichungen nahm Taylor Swift 68 Wochen auf der Nummer eins ein.

Der «King» war der Solist, der bisher die meisten Wochen auf Platz eins verbracht hatte. Er war mit seinen zehn Alben insgesamt 67 Wochen auf dem Thron gesessen. Erfolgreicher waren nur noch die Beatles – sie verbrachten mit 19 Nummer-eins-Alben insgesamt 132 Wochen an der Spitze.

Bis Swift das eingeholt hat, dürfte es wohl noch etwas dauern. Für seinen jetzigen Erfolg hat der Popstar lange gearbeitet. Ihr erstes Nummer-eins-Album war «Fearless», das Ende 2008 erschien und sich elf Wochen lang an der Spitze der Hitliste hielt.

Es folgten die Alben «Speak Now», das sechs Wochen Nummer eins war und «Red», das es sieben Wochen schaffte. Danach blieb «1989» elf Wochen an der Spitze, «Reputation» verweilte dort vier Wochen. «Lover» war eine Woche die Nummer eins, während sich «Folklore» wieder acht und «Evermore» vier Wochen halten konnte.

Nach einem Streit mit ihrem ehemaligen Label begann Taylor Swift, ihre Alben erneut aufzunehmen. Mit dem Beinamen «Taylor's Version» veröffentlichte sie diese ein zweites Mal. So hielt sie sich weitere Wochen mit mehreren Alben in den Charts. Zudem erschien 2022 «Midnights», das ebenfalls sechs Wochen lang den ersten Platz für sich beanspruchte.