Am Donnerstagabend wurde die 200. Folge von «Inas Nacht» ausgestrahlt. Tagesschau-Sprecherin Susanne Daubner erntet Buhrufe aus dem Publikum.
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Die TV-Talkerin Ina Müller moderierte am Donnerstag die 200. Folge von «Inas Nacht». (Archivbild) - keystone

Die 200. Folge von «Inas Nacht» nahm einen überraschenden Anfang, als nicht die Gastgeberin Ina Müller, sondern Susanne Daubner, die Sprecherin der Tagesschau, das Publikum begrüsste. Obwohl sie zuerst für Verwirrung sorgte, klärte Daubner schnell auf, dass sie nur Gast in der Show sei.

Die Fernsehpersönlichkeit, die als erste brünette «Tagesschau»-Sprecherin Geschichte schrieb, erzählte von ihren beruflichen Anfängen und hob besonders die Förderung durch Dagmar Berghoff hervor.

Hamburg sei ein «Dorf»: Susanne Daubner löst Buhrufe aus

Ihre Erinnerungen an den bevorstehenden Umzug nach Hamburg lösten jedoch bei den Zuhörern ein Raunen aus. Als sie dann Hamburg als «Dorf» bezeichnete, zog dies sogar Buhrufe nach sich. Erst als Daubner ihre Liebe zu Hamburg beteuerte, beruhigten sich die Gemüter wieder.

Ein weiterer überraschender Moment bahnte sich an, als Daubner offen über ihr Single-Leben und ihren Männergeschmack sprach. Dennoch blieb sie vage und betonte ihren Wunsch, «autark zu sein bis zum letzten Atemzug».

Unterhaltsamer Auftritt mit überraschenden Fakten

Über ihre Karriere erzählte Daubner, dass sie eher zufällig ins Radio-Business gestolpert sei. Ein offenes Casting am Alexanderplatz in der ehemaligen DDR ebnete ihr den Weg zur fundierten Sprecherausbildung und ihrer späteren Karriere.

Susanne daubner Tagesschau
Tagesschau-Sprecherin Susanne Daubner bei einer Preisverleihung. (Archivbild) - keystone

Einer der bemerkenswertesten Momente der Sendung war Daubners Offenbarung über ihre Stimmveränderung. Sie erzählte, dass sie als Jugendliche einen Stimmbruch erlebt habe, ähnlich wie bei Jungs. Dies führte zu einem Stimmklang, der bis heute ihren beruflichen Erfolg prägt.

Schaust du gerne die TV-Sendung «Inas Nacht»?

Einer weiteren interessanten Frage, ob sie je für die Synchronisation eines Erwachsenenfilms angefragt wurde, wich Daubner aus und behielt sich ihre Professionalität und Würde.

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