Popsängerin Rihanna (30) kritisiert Victoria’s Secret, weil an deren Show keine Plus-Size-Models laufen.
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Sängerin Rihanna kommt zur Fenty Beauty Jubiläumsparty. - AP Photo
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sängerin Rihanna schickt Models in verschiedenen Grössen auf den Laufsteg.
  • Die Vicotria's-Secret-Show ist für sie nicht mehr zeitgemäss.

Sängerin Rihanna (30) ist der Kragen geplatzt: Stein des Anstosses ist einer der Marketing-Chefs des Dessouslabels Victoria’s Secret, der sich nach wie vor weigert, Models in Plus-Size-Grössen oder Transgender-Menschen über den Laufsteg gehen zu lassen. Ed Razek erklärte, die ganze Show sei eine «Phantasie». Die Präsentation sei nichts anderes als ein 42-minütiges Unterhaltungsangebot. Rihanna unterstützte am Wochenende einen Post auf Instagram, der sagte: «Ein Paradebeispiel dafür, wieso Marken sich ihre Casting-Agenten vorsichtig aussuchen sollten.» Autsch.

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So sehen beispielsweise die Models beim Unterwäsche-Label von Rihanna aus. - Diane Bondareff/AP/dpa

Razeks Erklärung stösst auch Plus-Size-Model Louise O’Reilly sauer auf. Sie unterstützt Rihanna: «Ein 70-jähriger Mann, der in der Vergangenheit lebt, entscheidet, wer auf den Laufsteg darf. Gott sei Dank hat Rihanna dieses Jahr mit aufrichtiger Aufmerksamkeit und Liebe zur Vielfalt gezeigt, wie es richtig ist.»

Rihanna, die im September in New York ihre Wäsche-Kollektion Savage X Fenty präsentierte, schickte Models in verschiedenen Grössen auf den Laufsteg. Sogar ein schwangeres Model, Slick Woods, präsentierte einen ihrer sexy-Bodys.

Auch Andreja Pejic brachte ihre Enttäuschung zum Ausdruck. Sie arbeitete für Victoria’s Secret bis sie 2013 bekannt gab, dass sie eine Transfrau ist.

Rihanna hat die Posts der Models zwar nicht kommentiert, doch mit ihrem Like gezeigt, dass sie ihrer Meinung ist. Und das Victoria’s Secret-Konzept nicht gutheisst.

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So sehen die Model bei Victoria’s Secret bislang durchweg aus. - keystone
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