Prinzessin Mary: Will sie deshalb nichts von Trennung wissen?

Drum prüfe, wer sich ewig bindet … Und dann gleich noch einmal doppelt gut, wenn er einen neuen Ehevertrag unterzeichnet!

Beides passierte nämlich im dänischen Königshaus. Im Jahr 2004 gaben sich Prinz Frederik (55) und Prinzessin Mary (51), damals noch schwer verliebt, das Jawort.

Heute stehen die beiden dänischen Royals vor dem wohl grössten Tag ihrer Karriere. Am 14. Januar werden Prinz Frederik und Mary zu Dänemarks neuem Königspaar gekrönt.

Einer vorzeitigen Abdankung von Königin Margrethe II. (83) zum Neujahrstag sei Dank. Der Grund? Geheim.

Inoffiziell soll die Königin damit die Monarchie retten wollen. Denn Prinz Frederik soll im Oktober ein wenig zu nahe an die mexikanische TV-Schönheit Genoveva Casanova (47) gerückt sein.

Der Palast schwieg zu den Vorwürfen. Casanova bestritt die Behauptungen. Sie und Frederik seien bloss gute Freunde, sagte sie in einem Interview. Doch die Negativ-Schlagzeilen nahmen nicht ab.

«Es ist möglich, dass die Königin diese Massnahme ergriffen hat, weil sie Angst hatte, dass die Ehe zerbricht und die Königsfamilie Mary verliert», so Royal-Experte Phil Dampie.

«Das hätte grosse Probleme verursacht. Die Königin hat Mary immer als eine enorme Bereicherung angesehen.»

Eine Scheidung von Prinz Frederik und Prinzessin Mary? Damit wohl vom Tisch!

Wohl auch besser für die gebürtige Australierin. Denn im Falle einer Trennung wäre Prinzessin Mary tatsächlich leer ausgegangen.

Laut dem dänischen Blatt «Dana Press» hätten Mary weder Haus noch eine Abfindung zugestanden.

Sie hätte nicht mal das Recht auf ihre vier Kinder, Christian (18), Isabella (16), Vincent und Josephine (beide 13), gehabt.

Pikant: Prinz Frederik und Prinzessin erneuerten zwei Jahre nach ihrer Hochzeit den Ehevertrag.

Ursprünglich hätte Mary im Fall einer Scheidung eine Villa bekommen. Die hätte sie sich dann nach ihren Wünschen einrichten lassen können.

Zudem hätten ihr noch eine einmalige Abfindung, sowie eventuelle Alimente zugestanden. Hätten …

Für die Änderung des Vertrages ist übrigens Prinz Joachim (54) und die Scheidung von Prinzessin Alexandra (2005) schuld.

Die kostete den dänischen Hof und Steuerzahler jede Menge Geld.

Wie die Dänen berichten, hätten allein der Kauf eines Hauses und die Instandsetzung damals 973'000 Euro (knapp 906'000 Franken) gekostet.

Hinzu kam eine Apanage von 255'000 Euro (rund 240'000 Franken) – jährlich.