Pop-Art-Legende Eduardo Paolozzi in Berlin zu sehen
Ab Freitag sind in Berlin Werke der Pop-Art-Legende Eduardo Paolozzi zu sehen. Der Künstler wurde in der britischen Nachkriegsmoderne international bekannt.

Das Wichtigste in Kürze
- Ab Freitag werden die experimentellen Werke von Eduardo Paolozzi in Berlin ausgestellt.
- Die Pop-Art-Legende prägte mit ihrer Kunst die britische Nachkriegsmoderne.
Ausserirdische, Pin-Up-Girls und Comicfiguren - mit seinen bunt gemixten Bildwelten prägte Eduardo Paolozzi (1924-2005) massgeblich die britische Pop-Art.
Unter dem Motto «Lots of Pictures - Lots of Fun» stellt die Berlinische Galerie den in Edinburgh geborenen Bildhauer und Grafiker von Freitag an in einer Ausstellung (8.2.-28.5.) vor. Zu sehen sind vor allem experimentelle Werke aus den 1940er bis 1970er Jahren, wie das Ausstellungshaus am Donnerstag mitteilte.
Paolozzi sei einer der innovativsten und respektlosesten Künstler der britischen Nachkriegsmoderne, der auch international grosse Aufmerksamkeit genossen habe, hiess es. Die Ausstellung basiert auf einer Retrospektive der Whitechapel Gallery in London 2017.
Die Auswahl für Berlin kommt aus internationalen privaten und öffentlichen Sammlungen sowie aus eigenen Beständen. Paolozzi hatte von 1974 bis 1975 auf Einladung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ein produktives Jahr in Berlin verbracht.