Ozzy Osbourne möchte nicht, dass Donald Trump seine Songs für den Wahlkampf benutzt. Immer mehr Musiker nerven sich über Politiker, die ihre Songs nutzen.
Ozzy Osbourne
Ozzy Osbourne will sich im April in der Schweiz behandeln lassen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der britische Rockmusiker will Trump verbieten, seine Songs für den Wahlkampf zu benutzen.
  • Ozzy Osbourne und weiter Musiker nerven sich, dass Politiker ungefragt ihre Songs nutzen.

Der britische Rocksänger Ozzy Osbourne (70) will US-Präsident Donald Trump untersagen, seine Lieder im Wahlkampf einzusetzen. «Ozzys Musik darf unter keinen Umständen ohne Genehmigung genutzt werden», schrieb Osbournes Ehefrau und Managerin Sharon heute Freitag auf Instagram.

Donald Trump hatte zuvor den Song «Crazy Train» von Ozzy Osbourne aus dem Jahr 1980 für einen Twitter-Clip genutzt. In dem Video machte er sich über technische Probleme einer Fernsehdebatte der Demokraten lustig.

«Crazy Train» ist die erste Single des 1980 erschienenen Debüt-Soloalbums des britischen Rockmusikers Ozzy Osbourne.

Osbourne schrieb, sie habe «einen Rat an Mister Trump»: Er könne doch Musik von Künstlern nutzen, die ihm in der Vergangenheit öffentlich Unterstützung zugesichert hätten. Dabei nennt sie Beispiele wie Rapper Kanye West oder Sänger Kid Rock.

Immer wieder beschweren sich Musiker, dass Politiker ihre Songs ohne Genehmigung für Wahlkampfauftritte nutzen. So haben etwa die Rolling Stones, Elton John und Adele den US-Präsidenten dafür kritisiert.

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