«Mondsüchtig» im Dresdner Albertinum

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Deutschland,

Der Mond ist ein Lieblingsmotiv romantischer Kunst. Im Dresdner Albertinum gibt es dazu eine kleine Schau.

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Das Ölgemälde «Zwei Männer in Betrachtung des Mondes» von Caspar David Friedrich in Dresden. Foto: Sebastian Kahnert - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Dresdner Albertinum können Besucher für ein Jahr «mondsüchtig» werden.

Unter dem Titel hat die Galerie Neue Meister die schönsten Mondlandschaften der Romantik um ihr berühmtes Bild «Zwei Männer in Betrachtung des Mondes» von Caspar David Friedrich (1774-1840) versammelt, das vor 200 Jahren entstand. Einige der 15 Werke wurden aus dem Depot geholt.

«Der Mond ist ein ganz zentrales Thema der Romantik als Sehnsuchtsmotiv, führt zugleich aber den Betrachter zu sich selbst», sagte Kurator Wolfgang Birkholz am Mittwoch. «Zwei Männer in Betrachtung des Mondes» gilt als Identifikationsbild der deutschen Romantik. Friedrich malte das Bild 1819/1820. Es zeigt zwei Wanderer an einem kahlen knorrigen Baum stehend, die den leuchtenden Mond über bergiger Landschaft beobachten.

Neben zwei weiteren Friedrich-Gemälden sind Werke von Carl Gustav Carus, Ernst Ferdinand Oehme, Christian Friedrich Gille, Johan Christian Dahl und Ludwig Richter zu sehen, darunter dessen «Überfahrt am Schreckenstein».

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