Michael Endes «Momo» soll erneut verfilmt werden

Nau Prominews
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Deutschland,

Eine englischsprachige Adaption von Michael Endes Roman «Momo» ist geplant. Noch 2023 sollen die Dreharbeiten beginnen.

Radost Bokel spielte in den 1980er Jahren die junge Momo.
Radost Bokel spielte in den 1980er Jahren die junge Momo. - imago images/United Archives

Das Wichtigste in Kürze

  • Michael Endes «Momo» soll neu verfilmt werden.

Neben «Die unendliche Geschichte» ist «Momo» der erfolgreichste Roman von Michael Ende (1929-1995). Das fantasievolle Werk über ein Mädchen, das sich gegen Zeit-Diebe stellt, bekam schon in den 1980er Jahren eine erfolgreiche Filmadaption. Nun soll ein weiterer «Momo»-Film gedreht werden – auf internationaler Ebene. Das berichtet das US-Branchenportal «Deadline».

Die Rede ist von einer ambitionierten, englischsprachigen Filmfassung des 1973 erschienenen Romans. Produzent Christian Becker (50) und Regisseur sowie Drehbuchautor Christian Ditter (46) sollen daran arbeiten.

Auch das Skript zur neuen «Momo»-Adaption stamme demnach von Ditter, der zudem Regie führen soll. Über eine mögliche Besetzung ist bisher nichts bekannt, die Dreharbeiten sollen aber wenn möglich Ende 2023 starten.

Kampf um die Rechte an «Momo»

Die 1986 erschienene, erste Verfilmung von «Momo» ist eine deutsch-italienische Produktion. Radost Bokel (47) gab damals das Waisenmädchen Momo in der Leinwandfassung des Jugendbuchklassikers. An ihrer Seite waren grosse Namen wie Mario Adorf (92), Armin Mueller-Stahl (92) und John Huston (1906-1987) zu sehen. Regie führte Johannes Schaaf (1933-2019).

Dem Bericht zufolge haben Ditter und Becker mehrere Jahre an dem Drehbuch gearbeitet. Sie seien derzeit auf der Suche nach potenziellen Partnern auf beiden Seiten des Atlantiks. Becker spricht im Gespräch mit dem Branchenmagazin von einer grossen, internationalen High-End-Produktion zwischen Fantasy und Science-Fiction.

Laut Ditter sei es sehr schwierig gewesen, an die Rechte für eine Verfilmung zu kommen. Mehrere Parteien seien interessiert gewesen. Nach «sensiblen Verhandlungen» lägen die Rechte aber vor.

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